Die weltweite Ressourcenextraktion hat sich in 4 Jahrzehnten verdreifacht.Bei anhaltenden Trends könnte der globale Ressourcenverbrauch bis 2050 auf 180 Mrd. Tonnen ansteigen.
Die wohlhabenden Regionen (Industrieländer) der Welt haben ihren hohen Wohlstand zu einem großen Teil mithilfe eines sehr ressourcenintensiven Konsum- und Produktionsverhaltens erzielt.
Dieser Weg kann nicht auf andere Regionen der Welt übertragen werden, ohne einen ökologischen Kollaps zu riskieren. Eine Entkopplung des Ressourcenverbrauchs und der damit verbundenen Auswirkungen auf die Umwelt vom Wirtschaftswachstum ist somit essentiell, um das Wohlergehen aller Menschen in einer gesunden Umwelt sicherzustellen.
Eindrücklich zeigt dies die neueste Studie des UNEP International Resource Panel (IRP), die im Juli 2016 in New York erstmals vorgestellt wurde. Detaillierte Ergebnisse und Analysen der Studie wurden am 21. November 2016 auch in Österreich von VertreterInnen des IRP präsentiert. Neben den UNEP VertreterInnen stellten auch weitere namhafte ExpertInnen aus dem In- und Ausland die Arbeiten der UN, aber auch jene auf europäischer Ebene mit einem Schwerpunkt auf dem Gastgeberland Österreich sowie der Tschechischen Republik vor.
Download der Präsentationen:
Klicken Sie hierzu einfach im Programm (PDF) auf die Vortragstitel oder klicken Sie hier auf die Namen der Vortragenden:
Marina Fischer-Kowalski (PDF)
Stephan Lutter (PDF)
Janez Potočnik (PDF)
Heinz Schandl Part 1 (PDF)
Tomas Hak, Jan Kovanda (PDF)
Pawel Kazmierczyk (PDF)
Heinz Schandl Part 2 (PDF)
Andreas Tschulik (PDF)