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15. September 2015 – 16. September 2015
Für manche scheint die Energiewende bereits utopisch – die Palette reicht hier von visionär bis nicht machbar. Zudem gab es in den letzten Jahren auch nicht nur positive Entwicklungen zu sauberer und nachhaltiger Energie, man denke etwa an die umstrittene Einführung von Biokraftstoffen. Vor dem Hintergrund knapper werdender Rohstoffe malen bereits einige Pessimisten das Gegenteil einer wünschenswerten Zukunft, eine Dystopie, an die Wand.
Dazu stellen sich folgende Fragen die in den kommenden Energiegesprächen diskutiert werden:
- Wie wird bzw. wie soll die Energiezukunft aussehen?
- Wie wird die Bereitstellung aussehen, wie die Verteilung?
- Wer wird sich Energie leisten können? Wer sind die Verlierer?
Begriffe wie Energiesparen, Ressourcenknappheit, Nachhaltigkeit oder gar Energiearmut sind in diesem Zusammenhang noch relativ neu und die Verteilungsgerechtigkeit wird zu einem immer wichtigeren Thema. Anhand aktueller Publikationen werden bei den kommenden Energiegesprächen wünschenswerte, aber auch weniger erstrebenswerte Szenarien diskutiert!
Mit Beiträgen von:
- Johannes Schmidl, Austrian Energy Agency
„Energie und Utopie: 500 Jahre Gedankenexperimente zur Lösung des Ressourcenproblems“
- Theresia Vogel, Klima- und Energiefonds
„Energy 2121 – Utopien zur Energiewelt in 100 Jahren“
- Sigrid Stagl, WU Wien – Department für Sozioökonomie
„N.N.“
Moderation: Georg Günsberg, Politik- und Strategieberater
Im Anschluss an die Impulsreferate findet eine Podiumsdiskussion unter Einbindung des Publikums statt. Zum Abschluss der Veranstaltung dürfen wir Sie zu einem kalten Buffet einladen.
Die Teilnahme ist kostenlos!
Anmeldung:
Bitte melden Sie Ihre Teilnahme bis spätestens Freitag den 11. September 2015 online über das Anmeldeformular (http://eeg.tuwien.ac.at/index.php?option=com_wrapper&view=wrapper&Itemid=144) der Energy Economics Group an!