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Wachstum im Wandel

Diskurse über Wachstum, Wohlstand und Lebensqualität

 

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Zahlen zu Umweltschutz in Echtzeit

7. Januar 2020

Zahlen in Echtzeit (c) umweltschutz.de

Worum geht’s beim Thema Umweltschutz? Wie sind die Zusammenhänge? Und was kann ich selbst für die Umwelt tun? Das Magazin Umweltschutz gibt Antworten, erläutert Hintergründe und präsentiert Zahlen in Echzeit auf ihrer Website.

Zahlen und Fakten

Der Ursprung aller Umweltschutz-Herausforderungen ist die rasant steigende Weltbevölkerung gepaart mit dem ressourcenintensiven Lebenswandel der Industrieländer. In den letzten 100 Jahren hat sich die Weltbevölkerung fast vervierfacht. Und jeder der aktuell über 7 Milliarden Menschen hat grundsätzlich die gleichen Bedürfnisse hinsichtlich Nahrung, Bildung und Konsum.

Der weltweite Konsum ist daher mit dem stetig steigenden Wohlstand und der wachsenden Weltbevölkerung sprunghaft angestiegen. Mobiltelefone, Computer, Autos, Fahrräder, von allem wir immer mehr nachgefragt und produziert. Und die Produktion all dieser Güter geht zu Lasten der Umwelt. Auch der Fleischkonsum steigt. Fleisch ist in weiten Teilen der Welt kein Luxusgut mehr. Immer häufiger finden sich Fisch, Huhn, Schwein, Rind und Lamm als feste Bestandteile  von Mahlzeiten wieder. Meere werden hierfür leer gefischt. Massentierhaltung mit grausamen Lebensbedingungen für die Tiere ist weltweit immer häufiger anzutreffen. Tierzucht und Landwirtschaft verbrauchen zudem große Mengen von Wasser und erzeugen einen großen Teil der weltweiten Treibhausgase, was wiederum den Klimawandel befördert. Der weltweite Energiebedarf steigt ebenfalls. Über 80% der Weltbevölkerung hat mittlerweile Zugang zu Strom – mit steigender Tendenz. Dadurch steigt der Energiebedarf, der immer noch hauptsächlich durch die Verbrennung von fossilen Brennstoffen gedeckt wird. Hierbei entstehen riesige Mengen CO2 die sich in der Atmosphäre sammeln.

Soweit zu den Ursachen unserer Umweltprobleme. Wie sieht es mit den Auswirkungen aus?

All die Industrien, die uns mit Nahrung, Konsumgütern und Energie versorgen, erzeugen riesige Mengen von Treibhausgasen – vor allem CO2, aber auch Methan, Lachgas und andere Gase. Diese Gase sammeln sich in der Erdatmosphäre und bilden eine Art Barriere. Durch die hohen Gasvorkommen in der Atmosphäre kann die auf die Erde treffende Sonnenenergie nicht mehr ungehindert zurück ins Weltall reflektiert werden. Sie werden von der Atmosphäre zurückgehalten und zurück in Richtung Erde umgelenkt. Eine gigantische Energiemenge von 5 Hiroshima-Atombomben pro Sekunde wird hierdurch auf der Erde gespeichert. Das nennt man den Treibhauseffekt.Zwar wird CO2 von Bäumen durch Photosynthese wieder aus der Atmosphäre gefiltert. Doch auch bei den Wäldern der Welt hinterlässt das Wachstum der Weltbevölkerung ihre Spuren. Große Teile des Regenwaldes werden abgeholzt um sie für landwirtschaftliche Zwecke zu nutzen. Das Ergebnis: Mehr CO2 gelangt in der Atmosphäre und der Treibhauseffekt wird weiter gefördert und noch mehr Energie wird daran gehindert zurück ins Weltall zu entweichen.

Diese auf der Erde gefangene Extra-Energie heizt die Erde langsam aber stetig auf – wie in einem Treibhaus – daher die Bezeichnung. Die Wasser- und Lufttemperaturen weltweit steigen, wodurch die Polkappen schmelzen. Das setzt wiederum CO2 frei, das in den so genannten Permafrostböden gespeichert ist. Hierdurch verstärkt sich der Treibhauseffekt weiter und die Erde heizt sich weiter auf. Durch die Erwärmung der Weltmeere verdampfen immer größere Mengen Meerwasser, was zu immer häufigeren Unwettern und Naturkatastrophen führt. Anderenorts erzeugt die Erderwärmung Dürren, was zu Landflucht und gelegentlich sogar politische Konflikte und Flüchtlingskrisen befördert. All das verursacht nicht nur eine Vielzahl von Problemen. Es fordert auch viele Todesopfer. Schätzungsweise 400.000 Menschen fallen jährlich den Folgen des Klimawandels zum Opfer. Zudem sterben durch all diese Veränderungen jedes Jahr ca. 50.000 Tierarten aus. Klingt alles ziemlich bedenklich? Ist es auch. Umweltschutz.de sammelt Vorschläge, was wir dagegen tun können.

Zahlen in Echtzeit

Quelle und nähere Infos: http://www.umweltschutz.de/

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Wachstum im Wandel war eine Initiative, die Menschen aus Institutionen, Organisationen und Unternehmen dazu eingeladen hat, sich mit Fragen zu Wachstum, Wohlstand und Lebensqualität auseinanderzusetzen. Vom ehemaligen Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft 2008 ins Leben gerufen, wurde die Initiative bis 2021 von mehr als 30 Partnerorganisationen, darunter Ministerien, Landesregierungen, Interessensvertretungen, Unternehmen, Universitäten und zivilgesellschaftlichen Organisationen getragen.

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