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Aktuelle Seite: Startseite / News Archiv / WWF-Studie: Das große Fressen – 1.562 m² für die Ernährung

WWF-Studie: Das große Fressen – 1.562 m² für die Ernährung

29. April 2015

(C) Shutterstock

Derzeit beansprucht ein/e Deutsche/r jährlich durchschnittlich 1.562 m² Ackerfläche für seine Ernährung. Davon liegt jedoch ein Großteil im Ausland, wobei die Fläche vor allem für den Anbau von Soja verwendet wird. Laut der neuen WWF-Studie „Das große Fressen“ verringert sich jedoch die weltweit pro Person verfügbare Ackerfläche bis 2050 auf 1.166 m² pro Person und Jahr. Der menschliche Ernährungsstil beschleunigt Klimawandel und Umweltzerstörung weiterhin, warnt der WWF. So stehen beispielsweise mehr als 30 Prozent der importierten Lebens- und Futtermittel im Zusammenhang mit Waldzerstörung. Der hohe Fleischkonsum wirkt zudem laut WWF wie ein „Brandbeschleuniger“ für die globale Klimaveränderung.

Besonders der hohe Konsum tierischer Lebensmittel (Fleisch, Eier, Milchprodukte) ist ökologisch und gesundheitlich kritisch zu betrachten. So beanspruchen tierische Lebensmittel jeweils rund 70 Prozent der ernährungsbedingten Emissionen und der Ackerfläche. Problematisch ist für den WWF auch der hohe Flächenverbrauch der intensiven Landwirtschaft, da diese fruchtbaren Boden auslaugt und so langfristig Ackerland zerstört. Um den hohen Flächenverbrauch und die Emissionen begreifbar zu machen, hat der WWF auch Bilanzen einiger klassischer Gerichte veröffentlicht:

  • Hamburger mit Pommes Frites: 3,56 m² Agrarfläche, 2,48 kg CO2-Emissionen
  • Schweinsbraten mit Rotkraut und Knödel: 3,08 m², 1,73 kg
  • Spaghetti mit Tomatensauce: 0,45 m², 0,63 kg
  • Rotes Linsencurry: 0,33 m², 0,75 kg

Neben den verzehrten Gerichten haben auch Lebensmittelabfälle in Gastronomie, Hotellerie und Gemeinschaftsverpflegung einen großen negativen Einfluss auf die Umwelt: Durch eine Reduktion von vermeidbaren Lebensmittelabfällen – also Teller- und Buffetreste, überproduzierte Speisen und Lagerverluste –  ergibt sich ein Einsparungspotential von rund 360.000 Tonnen CO2-Äquivalente bei Treibhausgasemissionen, 25 Milliarden Liter Wasser und 43.000 Hektar Land beim Flächenverbrauch. Zu dieser Erkenntnis kam GLOBAL 2000 mit Hilfe einer Berechnung der Ökobilanz  im Rahmen der Initiative „United Against Waste“ – einer Initiative zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen in der Gastronomie, Beherbergung und Großküchen. Dieser Problematik hat sich auch die „Lebensmittel sind kostbar“ – eine Initiative des BMLFUW – angenommen.

Links und Quellen:

Das große Fressen –  Wie unsere Ernährungsgewohnheiten den Planeten gefährden (PDF)

United Against Waste

Lebensmittel sind kostbar

Bild: (C) Shutterstock

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