Die Welt hat gleich an mehreren Stellen ihre Belastungsgrenze erreicht. Zu diesem Ergebnis kommt der neue Global Risk Report des World Economic Forums (WEF) in Genf.
Die zunehmenden Bedrohungen reichen von einem „mit Massensterben vergleichbaren Verlust der biologischen Vielfalt bis zur wachsenden Besorgnis über den möglichen Ausbruch neuer Kriege“, heißt es in dem Bericht, der auf einer weltweiten Befragung von rund 1000 Risikoexperten in Wirtschaft und Politik basiert. Fast 60 Prozent der Befragten rechnen damit, dass die globalen Risiken in diesem Jahr wachsen, nur sieben Prozent glauben, dass sich die Lage entspannen wird.
Zu den Gefahren, die am wahrscheinlichsten eintreten, zählen extreme Wetterereignisse, Naturkatastrophen, Cyber-Angriffe, Datenbetrug oder -diebstahl sowie Folgen des Klimawandels. Gefahren mit den größten Folgen stellen Massenvernichtungswaffen, extreme Wetterereignisse, Naturkatastrophen, Folgen des Klimawandels und die drohende Wasserkrise dar.
Der Report ist hier online verfügbar.