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Aktuelle Seite: Startseite / News Archiv / WirtschaftsstudentInnen fordern Neuausrichtung ihres Fachs

WirtschaftsstudentInnen fordern Neuausrichtung ihres Fachs

12. Mai 2014

ISIPE

Nicht nur die Wirtschaft selbst stecke in einer Krise, auch die „Art, wie Ökonomie an Hochschulen gelehrt wird“, kritisieren WirtschaftsstudentInnen aus 19 Ländern – darunter auch StudentInnen des Faches/der Fachrichtung/etc. Volkswirtschaft der Wirtschaftsuniversität Wien – Partner der Initiative „Wachstum im Wandel“. Sie fordern in einem „Manifest gegen die Krise der Ökonomie“ eine Neuausrichtung ihres Fachs.

Die „International Students Initiative for Pluralism in Economics“ (ISIPE) ortet derzeit eine „besorgniserregende Einseitigkeit der Lehre, die sich in den vergangenen Jahrzehnten dramatisch verschärft hat“. „Die derzeitig fehlende intellektuelle Vielfalt beschränkt nicht nur Lehre und Forschung, sie behindert uns im Umgang mit den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts.“, so die ISIPE. Der Aufruf wird auch von Forschern wie zum Beispiel dem Autor des derzeitigen Wirtschafts-Bestsellers „Economy in the 21st Century“, Thomas Piketty, unterstützt.

Die StudentInnen fordern vor allem eine Öffnung gegenüber alternativen Lehrmeinungen. „Wir sind uns sicher, dass es für Studierende der Ökonomie wichtig ist, sich mit unterschiedlichen Perspektiven und Ideen auseinanderzusetzen. „Derzeit würden die Lehrpläne meist nicht den gesamten Stand der Wissenschaft abbilden. Während es in anderen Wissenschaftsdisziplinen als selbstverständlich gilt, dass mehrere sich widersprechende Theorien gelehrt werden, wird die Volkswirtschaftslehre meist dargestellt, als gäbe es nur eine theoretische Strömung.

Die Initiative will daher eine stärkere Berücksichtigung von vom Mainstream abweichenden Ansätzen und so „die Realität in die Hörsäle zurückholen“. Neben den „für gewöhnlich gelehrten auf der Neoklassik basierenden Ansätzen“ sei es nötig, auch andere Schulen wie die klassische, die post-keynesianische, die institutionelle, die ökologische, die feministische, die marxistische und die österreichische Tradition einzubeziehen. Denn: „Eine Wirtschaftswissenschaft, die die Krise nicht vorhersagen, nicht analysieren und keine Schlüsse daraus ziehen kann, muss sich die Frage gefallen lassen, ob sie ihre Funktion erfüllt.“

Mehr Informationen zu ISIPE erhalten Sie hier!

Hier finden Sie das Statement der Society for Pluralist Economics, Vienna!

Bild: (C) www.isipe.net

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