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Aktuelle Seite: Startseite / News Archiv / WIFO-Chef Badelt fordert „Neustart für umfassende Umweltpolitik“

WIFO-Chef Badelt fordert „Neustart für umfassende Umweltpolitik“

5. März 2021

2021-Schriftzug auf Beton
Neustart der Umweltpolitik (c) pixabay.com

Wie der ORF berichtet, sieht Christoph Badelt, der Chef des Wirtschaftsforschungsinstituts (WIFO),  durch die Covid-19-Krise wichtige wirtschaftspolitische Themen in den Hintergrund gerückt und fordert „einen Neustart für eine umfassende Umweltpolitik“.  Da sagte er im Rahmen eines Online-Pressegesprächs des Klubs der Wirtschaftspublizisten im Februar. Neben Umweltthemen sieht der Wirtschaftsforscher unter anderem Handlungsbedarf bei Strukturproblemen im Außenhandel, bei Langzeit- und Jugendarbeitslosigkeit sowie der Abgaben- und Förderstruktur.

Das Klimathema sei „vielleicht die größte Problematik, der sich die moderne Gesellschaft und die österreichische Wirtschaft stellen muss“, so Badelt.

Die österreichische Wirtschaftspolitik war im Jahr 2020 wesentlich durch die Bekämpfung der COVID-19-Pandemie geprägt. Die Umsetzung des zu Jahresbeginn präsentierten neuen Regierungsprogrammes trat dadurch ebenso in den Hintergrund wie die Lösung einer Reihe von strukturellen Problemen der österreichischen Wirtschaft. In einem Bericht fasst Christoph Badelt die Hauptlinien der wirtschaftlichen Entwicklung im Jahr 2020 zusammen, widmet sich den wichtigsten wirtschaftspolitischen Maßnahmen der Regierung und diskutiert die für 2021 anstehenden Themen und nötigen Reformschritte, wie z. B. die Klimapolitik oder die langfristige Konsolidierung der öffentlichen Haushalte. In den Referenzen wird auf die vertiefende WIFO-Forschung zu den jeweiligen Themen verwiesen. In der Umweltpolitik sei ein umfassender Transformationsprozess der österreichischen Wirtschaft einzuleiten.

Auszug WIFO-Monatsbericht: Ökosoziale Steuerreform und Transformationsprozess zur Nachhaltigkeit

„Im Hinblick auf die marktwirtschaftlichen Lenkungs- und Anreizeffekte stellt die für 2022 geplante ökosoziale Neuorientierung des Abgabensystems mittels Einführung einer CO2-Bepreisung einen Schlüsselfaktor dar.  (…) Die Länder und Gemeinden setzen schon jetzt eine Vielzahl von Aktivitäten, die in einem Transformationsprozess zur Nachhaltigkeit eine entscheidende Rolle spielen. Dazu gehören z. B. die Planung sowie der Ausbau des öffentlichen Verkehrs, die Förderung der Nutzung erneuerbarer Energieträger oder die Waldsanierung und Aufforstung). Der öffentliche Sektor ist zudem durch sein eigenes Verhalten einer der wesentlichsten Gestalter des Transformationsprozesses: Der Kapitalstock von Fuhrpark, Anlagen und Gebäuden im öffentlichen Sektor sollte systematisch und beständig in Richtung Klimaneutralität umgestaltet werden. Umfang und Bedeutung des Transformationsprozesses fordern auch die empirisch orientierte Forschung heraus.Während zu den prinzipiellen Wirkungszusammenhängen rund um die Klimaproblematik umfangreiche Evidenz vorliegt, wird zur besseren Fundierung politischer Entscheidungen viel Forschungsarbeit zu leisten sein. Dies betrifft insbesondere die Klärung (un-)gewollter Auswirkungen umweltpolitischer Maßnahmen, z. B. auf benachteiligte Bevölkerungsgruppen oder die Wettbewerbsfähigkeit; auch der Bedarf an Umstrukturierung der Beschäftigung bzw. der Qualifikationsstruktur der Arbeitskräfte wird dadurch sichtbar. Der Transformationsprozess sollte auf der Evidenz eines umweltökonomischen Forschungsprogrammes ruhen.“

WIFO-Monatsbericht, 2021, 94(1), S.3-23 zum Download

Quellen: orf.at, WIFO

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