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Wachstum im Wandel

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Welttag gegen Lebensmittelverschwendung

29. September 2020

Ministerin Leonore Gewessler mit "UP"-Küchenleiterin Susanne Franke

Rund ein Drittel der für den menschlichen Verzehr gedachten Lebensmittel wird laut FAO jedes Jahr weltweit entsorgt. Auch in Österreich fallen jährlich mehr als 500.000 Tonnen genießbarer Lebensmittel entlang der gesamten Wertschöpfungskette als vermeidbarer Lebensmittelabfall an. Anlässlich des Ersten Welttags gegen Lebensmittelverschwendung am 29. September 2020 präsentierte das Bundesministerium für Klimaschutz; Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie gemeinsam mit Partnern aus der Wirtschaft und Betreibern von Großküchen in Personalrestaurants und Gesundheitseinrichtungen erfolgreiche Wege zur Vermeidung von Lebensmittelabfall. Mit einer Informationskampagne soll auch den Konsumentinnen und Konsumenten gezeigt werden, wie sie – auswärts als Gast aber auch zuhause – zum Kampf gegen Lebensmittelabfall beitragen können.

„Abfallvermeidung ist ein entscheidender Schritt zum Klimaschutz und wir haben diesbezüglich noch viel vor uns. Wäre die globale Lebensmittelverschwendung ein Staat, so wäre es der drittgrößte Produzent von Treibhausgasen weltweit. Wir alle können durch bewussteren Umgang mit unseren Lebensmitteln viel Gutes bewirken und damit gleichzeitig gegen Lebensmittelverschwendung und die Klimakrise ankämpfen“, fasst Klimaschutzministerin Leonore Gewessler die Botschaft rund um den UN-Welttag zusammen.

In Österreichs Haushalten landen rund 157.000 Tonnen Lebensmittel (verpackt und unverpackt) sowie vermeidbare Speisereste allein im Restmüll. Im Lebensmitteleinzelhandel fallen rund 74.100 Tonnen nicht mehr marktgängige Lebensmittel an. Weitere 175.000 Tonnen vermeidbarer Lebensmittelabfälle sind der Hotellerie, der Gemeinschaftsverpflegung in Betriebskantinen und Gesundheitseinrichtungen sowie der Gastronomie zuzuordnen.

Mit der Initiative „Lebensmittel sind kostbar!“ – einer vom Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) koordinierten Stakeholder-Plattform – wird eine nachhaltige Vermeidung und Verringerung von Lebensmittelabfällen angestrebt. Neben Bewusstseins- und Informationskampagnen, dem Ausbau der Weitergabe von noch genießbaren Lebensmitteln und der Förderung von Forschungsaktivitäten, unterstützt das BMK auch Optimierungen in allen Bereichen der Wertschöpfungskette.

Das BMK unterstützt auch die Plattform „United Against Waste“ (UAW), das ein Programm zur Erfassung und Reduktion vermeidbarer Lebensmittelabfälle für Großküchen ins Leben gerufen hat. 18 öffentlichen und privaten Betreiber von Großküchen in ganz Österreich nehmen daran Teil, damit weniger vermeidbare Essensabfälle in der Tonne landen. Die Ursachen für Lebensmittelabfall in Großküchen sind vielfältig. Zum Teil sind Standardportionen zu groß dimensioniert oder es fehlt an Wahlmöglichkeiten was Portionsgrößen oder Menübestandteile betrifft. Dies führt verstärkt zu Tellerresten. Zu große Gefäße am Salatbuffet oder für Suppen erhöhen die Abfallquote, denn die Buffetreste müssen nach Buffetschluss entsorgt werden.

Konsumverhalten kann entscheidend mitwirken

Im Rahmen von Aktionstagen unter dem Motto „Nix übrig für Verschwendung“ rund um den Ersten Welttag gegen Lebensmittelabfall beziehen die beteiligten Betriebsrestaurants, Krankenhäuser und Pflegeheime auch ihre Gäste, Kundinnen und Kunden, Patientinnen und Patienten, Bewohnerinnen und Bewohner sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein und zeigen Handlungsmöglichkeiten auf.

Quelle: BMK, United Against Waste / nixübrig.at

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Wachstum im Wandel war eine Initiative, die Menschen aus Institutionen, Organisationen und Unternehmen dazu eingeladen hat, sich mit Fragen zu Wachstum, Wohlstand und Lebensqualität auseinanderzusetzen. Vom ehemaligen Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft 2008 ins Leben gerufen, wurde die Initiative bis 2021 von mehr als 30 Partnerorganisationen, darunter Ministerien, Landesregierungen, Interessensvertretungen, Unternehmen, Universitäten und zivilgesellschaftlichen Organisationen getragen.

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