In Österreich sind 57 Prozent der Einfamilienhäuser unterbelegt, das geht aus einem aktuellen Forschungsprojekt hervor.
Ein Grund dafür ist ihre Größe. War ein Einfamilienhaus im Jahr 2001 im Durchschnitt 120 Quadratmeter groß, waren es 2014 bereits 140. Anlass genug, sich dieser Thematik anzunehmen und neue Möglichkeiten auszuloten. Im Projekt „ReHabitat-Immocheck+“ an der TU Wien wurde ein Werkzeug entwickelt, mit dem das Potenzial von unterbelegten oder leerstehenden Einfamilienhäusern dargestellt werden kann. Kurz: Aus Einfamilien- sollen Mehrpersonenhäuser gemacht werden, im gebauten Bestand Hausgemeinschaften entstehen. Mehr dazu auf standard.at