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Aktuelle Seite: Startseite / News Archiv / Umweltschutzorganisationen fordern die „Rückkehr der Natur“ in die EU

Umweltschutzorganisationen fordern die „Rückkehr der Natur“ in die EU

25. Januar 2020

Insekt bestäubt Blüte
Biodiversität (c) unsplash.com

Laut fünf Umweltschutzorganisationen, darunter das ´European Environmental Bureau und BirdLife Europe and Central Asia`, sind derzeit der Verlust der biologischen Vielfalt und der Klimawandel die globalen Umweltkatastrophen. Die Wiederherstellung der Natur durch Renaturierung und eine damit verbundene Verbesserung mittels Naturbasierender Lösungen, bietet laut Dossier die Möglichkeit, beide Krisen gleichzeitig wirksam anzugehen.

Naturbasierte Lösungen sind Aktionen, die mit der wilden Natur und natürlichen Prozessen arbeiten, um die Herausforderungen der Gesellschaft zu mildern und zu überwinden: Beispielsweise könnte laut Dossier die Wiederherstellung der Wälder bis zu zwei Drittel der akkumulierten Kohlendioxidemissionen in der Erdatmosphäre binden, was entscheidend dazu beitragen würde, die globale Erwärmung auf unter 1,5°C zu begrenzen. Solche Bemühungen werden nur dann wirksam sein, wenn sie auf die Wiederherstellung natürlicher, biologisch komplexer und selbsttragender Wälder ausgerichtet sind, denn die Plantagenforstwirtschaft mit nur einer Art schädigt oft die bestehende biologische Vielfalt und kann anfälliger für Waldbrände und Krankheiten sein.

Ebenso könnte die Wiederherstellung der europäischen Ökosysteme durch die Renaturierung und Erhaltung ökologisch funktionaler und zusammenhängender Landschaften, Feuchtgebiete und Überschwemmungsgebiete entscheidend für die Erreichung der Ziele der Vogel- und Habitatrichtlinie und der Wasserrahmenrichtlinie der EU sein. Eine 2016 durchgeführte Eignungsprüfung der EU-Naturrichtlinien zeigte die mangelnde Konnektivität des EU-Netzes von Natura-2000-Gebieten als einen der Hauptproblembereiche auf. Dies könnte mit der Wiederherstellung der Ökosysteme und der Schaffung kohärenter ökologischer Netzwerke aber gelöst werden.

Daher fordern die Organisationen die EU-Kommission auf, dass die EU-Strategie zur Erhaltung der biologischen Vielfalt nach 2020 rechtsverbindliche Ziele für die Wiederherstellung geschädigter Lebensräume vorschlagen und sicherstellen sollte, indem Wiederaufbauprinzipien angewendet werden. Und die Finanzierung von Klimaschutzmaßnahmen die aktive Wiederherstellung natürlicher Lebensräume an Land, einschließlich frei fließender Flüsse, und auf See gewährleistet. “Wenn wir die natürlichen ökologischen Prozesse im großen Maßstab wiederherstellen, dann kommt ganz sicher die Artenvielfalt zurück und es ist der Natur möglich uns vor der Klimakrise zu retten,“ sagt Barbara Herrero, EU- Naturschutzbeauftragte vom ´BirdLife Europe & Central Asia`. Zudem könnten die EU-Klimaziele und ihre Ziele zum Erhalt der Artenvielfalt erreicht werden und dabei jedem europäischen Bürger zugutekommen.

Quelle: EU-Umweltbüro

Weitere Informationen:
EEB: Bringing nature back to the EU in the post-2020 Biodiversity Strategy
BirdLife: Bringing nature back to the EU

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Wachstum im Wandel war eine Initiative, die Menschen aus Institutionen, Organisationen und Unternehmen dazu eingeladen hat, sich mit Fragen zu Wachstum, Wohlstand und Lebensqualität auseinanderzusetzen. Vom ehemaligen Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft 2008 ins Leben gerufen, wurde die Initiative bis 2021 von mehr als 30 Partnerorganisationen, darunter Ministerien, Landesregierungen, Interessensvertretungen, Unternehmen, Universitäten und zivilgesellschaftlichen Organisationen getragen.

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