Vielfältige Ideen, qualitätsgeprüfte Inhalte und besonders einfach in der Handhabung – mit überzeugenden Vorteilen bündelt die neue digitale Plattform Bildung2030 unterschiedliche Lehr- und Lernmaterialien, die globale Herausforderungen mit zukunftsfähigen Lösungen und Visionen adressieren. Finanziert durch die Österreichische Entwicklungszusammenarbeit und das Bundesministerium für Klimaschutz (BMK), vereint die Plattform erstmals Bildungsangebote der Organisationen BAOBAB, FORUM Umweltbildung im Umweltdachverband, KommEnt, Südwind und Welthaus Graz und steht auch weiteren Bildungsanbieterinnen und -anbietern offen. Gemeinsamer Nenner aller Plattformangebote ist der Fokus auf die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung.
Starkes Empowerment für die Herausforderungen der Zukunft gefragt
„Globale Herausforderungen wie die Coronakrise verändern nicht nur unser Leben, sondern schärfen auch den Blick auf unsere Weltgemeinschaft als vielfach verknüpftes Netzwerk. Lösungsansätze für den Weg in eine faire, ressourcenschonende Gesellschaft müssen verstärkt interdisziplinär, länderübergreifend und mit kritischem Selbstverständnis erarbeitet werden. Von Bildungsmaterialien, Fortbildungen und Workshops bis hin zu Angeboten für außerschulische Lernorte – die Plattform Bildung2030 bietet allen Menschen im Bildungsbereich ganz unterschiedliche Hilfsmittel, um einen offenen, wechselseitigen Dialog zu fördern und gesellschaftliche und ökologische Veränderung mitzugestalten“, so Bundesministerin Leonore Gewessler.
Lernen für die Weltgesellschaft
„Die größten Herausforderungen unserer Zeit sind globaler Natur. Das machen nicht zuletzt die Verbreitung des Coronavirus und dessen weitreichende Folgen deutlich. Was anderswo auf der Welt geschieht, betrifft uns hier in Österreich – und umgekehrt. In der Bildungsarbeit braucht es deshalb Methoden und Instrumente, die junge Menschen zur Mitgestaltung in der Weltgesellschaft ermutigen und befähigen. Die neue digitale Plattform Bildung2030 leistet dazu einen wesentlichen Beitrag“, sagt Martin Ledolter, Geschäftsführer der Austrian Development Agency (ADA).
Zur Plattform: www.bildung2030.at