Österreich hat eine besondere Topographie: Vom Flach- und Hügelland bis hin zu den schroffen Bergen – die topografischen Gegebenheiten bringen mit sich, dass nur 38 Prozent Österreichs als Dauersiedlungsraum geeignet sind. So beschränken sich zum Beispiel die Siedlungsgebiete in den Gebirgsregionen hauptsächlich auf vereinzelte Hochebenen und die Tallagen entlang der Flüsse. Diese Lebensräume sind oft von Naturgefahren betroffen. Naturgefahren sind vielseitig – Überschwemmung, Muren, Steinschlag, Lawinen etc. – und haben unterschiedlichste Auswirkungen auf die Bevölkerung, die Wirtschaft, den Tourismus oder die Raumordnung. Der Klimawandel und die damit einhergehenden Wetterextreme wie Hagel, Überschwemmungen oder Stürme verstärken diese Gefahren zunehmend. Durch den Klimawandel werden zukünftig auch neue Herausforderungen auf uns zukommen, denen man sich rechtzeitig annehmen und Lösungsmodelle entwickeln muss.
Eigenverantwortung und die Leistungen des Zivil- und Katastrophenschutzes sind hier ganz wesentlich. Alle diese Aspekte werden in neun einzelnen Kapiteln des Films und der dazugehörigen Broschüre Schutz.Wald.Klima behandelt, die sich an Interessierte und an Schulen richtet.
Zum Film (auf youtube)
Zur Broschüre (als pdf)
Quelle: Biosa