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Aktuelle Seite: Startseite / News Archiv / Renaissance des Teilens: Nutzen statt Haben

Renaissance des Teilens: Nutzen statt Haben

22. Februar 2013

09.02.2013 DiePresse

Das durch Wirtschaftskrise und Digitaltechnologien wieder populäre Sharing von Waren hat nichts mit der christlichen Tugend des Teilens zu tun. Es ist bloß die bequeme Alternative zum Privateigentum.

Es ist eine der ersten Tugenden, die Kindern im Kindergartenalter beigebracht wird: das Teilen. Wer ein guter Mensch ist, teilt seine Jause, die Schokotorte zum Geburtstag und die Lego-Sammlung mit Geschwistern oder Freunden. Sagen der Papa und die Kindergartentante. Doch Kinder wollen nicht immer gut sein, es braucht daher viel Überzeugungsarbeit und Geduld, bis das Hergeben selbstverständlich wird.

Doch aus Kindern werden irgendwann Erwachsene und das Teilen, auf Englisch „Sharing“ genannt, macht für viele von ihnen plötzlich richtig Sinn oder sogar Spaß. Allerdings: Mit der christlichen Tugend des Teilens ohne Gegenleistung, die Kindern gern mit der Legende vom heiligen Martin, der seinen Mantel mit dem Bettler teilt, beigebracht wird, hat das nicht mehr viel zu tun. Aus dem Grundsatz „Ich teile etwas mit dir“ wird „Wir teilen uns etwas, was uns nicht gehört.“ Es geht nicht mehr um das brüderliche Teilen, sondern um den gemeinschaftlichen Konsum einer Sache.

Schuld an der neuen Lust am Teilen sind vielleicht die Fahrräder. Vor gut zehn Jahren waren sie plötzlich in fast allen Großstädten zu finden: mehr oder weniger klapprige Zweiräder, die man gegen eine geringe Gebühr für kurze Strecken ausborgen konnte. Dann kamen die Autos dazu – und nun wird geteilt, was geht: die eigene Herberge (via Couchsurfing), das Büro (Co-Working-Spaces), die Musik (Streaming-Dienste wie Spotify) oder das selbst gekochte Essen (Guerilla Bakery, Private Dining). Freilich (fast) immer gegen Bezahlung. (So fließt etwa beim Couchsurfing kein Geld zwischen Gastgeber und Gast, dennoch entsteht ein Vertragsverhältnis, das auf gegenseitigem Vertrauen beruht.) Das „Time Magazine“ bezeichnet die sogenannte „Collaborative Consumption“ als eine von zehn Ideen, die die Welt verändern werden – als effektive Maßnahme, um Ressourcen und Umwelt zu schonen.

Der gesamte Artikel kann auf der Website von der Presse nachgelesen werden.

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