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Wachstum im Wandel

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Aktuelle Seite: Startseite / News Archiv / REN21 präsentiert Renewables Global Status Report 2015

REN21 präsentiert Renewables Global Status Report 2015

29. Juni 2015

Bei dem Vienna Energy Forum 2015, der vom 18. bis 20. Juni in der Wiener Hofburg stattfand, wurde der Renewables 2015 Global Status Report präsentiert, der von dem Renewable Energy Policy Network for the 21st Century (REN21) regelmäßig veröffentlicht wird.

Was ist REN 21?

REN21 (Renewable Energy Policy Network for the 21st Century) ist ein Netzwerk mit Sitz in Paris, welches den internationalen Dialog über erneuerbare Energien durch verschiedene Veranstaltungen und Publikationen fördert. Seit 2005 gibt REN 21 den Renewables Global Status Report (GSR) heraus, der als einer der Standardwerke in der  Energiebranche gilt.

Entkoppelung von Wirtschaftswachstum und CO2-Emissionen teilweise möglich

Trotz steigender Energienachfrage (ca. 1,5%) und globalen BIP-Wachstums (ca. 3%) blieben die CO2- Emissionen, welche durch den Energieverbrauch entstehen, seit 2013 konstant. Diese Entwicklung zeigt auf, dass die Entkoppelung von Wirtschaftswachstum und CO2-Emissionen zumindest teilweise möglich ist.

Die Anzahl der Installationen von erneuerbaren Energietechnologien sowie die Investitionen in diese Technologien sind trotz des Ölpreisverfalles in 2014 gestiegen. China, Brasilien, Indien und Südafrika haben besonders viel in erneuerbare Energietechnologien investiert (siehe Anlage 1).

Weiters ist der Anteil an erneuerbaren Energien beim weltweiten Energieendverbrauch auf 19.1 % gestiegen. Erneuerbare Energieproduktion hat besonders im Bereich der Windenergie, Solarenergie und Wasserkraft zugenommen (siehe Anlage 2). Das hängt vor allem damit zusammen, dass die Technologien preislich konkurrenzfähig mit fossilen Energietechnologien geworden sind. Der dezentrale Charakter erneuerbarer Energietechnologien kann viel zur Erhöhung der Elektrifizierungsrate in Entwicklungsländern beitragen (siehe Anlage 3).

Bereits 164 Länder haben Ziele zur Förderung von erneuerbarer Energie erstellt

Sehr erfreulich ist, dass 164 Länder Ziele zur Förderung erneuerbarer Energien erstellt und 145 schon konkrete Policies implementiert haben (siehe Anlage 4). Um Erneuerbare Energien zu fördern, werden meist Renewable Portfolio Standards sowie Modernisierungen von Energieinfrastrukturen vorgenommen. Immer öfter werden aber auch unkonventionellere Mechanismen, wie Green Bonds oder Green Banks, angeboten.

Besonders gefördert muss die Implementierung erneuerbarer Energietechnologien im Transportsektor werden, da der Fokus der Politik derzeit eher auf der Verbesserung der Energieeffizienz der fossilen Brennstoffmotoren sowie auf der Weiterentwicklung flüssiger Biokraftstoffe liegt. Außerdem ist es wichtig, erneuerbare Energietechnologien zur Beheizung von Gebäuden zu entwickeln und zu verbessern, da ca. die Hälfte des Energieverbrauchs in diesem Sektor stattfindet und nur ein kleiner Anteil der Gebäude durch erneuerbare Energien beheizt wird.

Trotz vieler positiver Entwicklungen scheint das Erreichen der „Sustainable Energy for All (SE4All) Ziele“ (universeller Energieanschluss, Verdoppelung der Energieeffizienzrate, Verdoppelung des Anteils von erneuerbarer Energie am weltweiten Energieverbrauch) mit den derzeitigen Maßnahmen nicht erreichbar zu sein.

Weitere Informationen zu GSR 2015 unter www.ren21.net

Global New Investments
Estimated Renewable energy Share of Global Final Energy Consumption
World Electricity Access
Countries with Renewable Energy Targets

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Bildmaterial: (C) www.ren21.net

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Wachstum im Wandel war eine Initiative, die Menschen aus Institutionen, Organisationen und Unternehmen dazu eingeladen hat, sich mit Fragen zu Wachstum, Wohlstand und Lebensqualität auseinanderzusetzen. Vom ehemaligen Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft 2008 ins Leben gerufen, wurde die Initiative bis 2021 von mehr als 30 Partnerorganisationen, darunter Ministerien, Landesregierungen, Interessensvertretungen, Unternehmen, Universitäten und zivilgesellschaftlichen Organisationen getragen.

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