Bei der räumlichen Entwicklung von Stadt und Land stehen noch immer Wachstumsziele an erster Stelle. Gleichzeitig zeigen lokale Nachhaltigkeitsinitiativen den gesellschaftlichen Wunsch nach Wandel. Auch die Raumwissenschaften und Planungspraxis hinterfragen zunehmend das Wachstumsparadigma und sprechen sich für mehr gesellschaftliche Mitbestimmung, Gemeinwohlorientierung und Ressourcenschonung aus. Wächst da eine wachstumskritische Regional- und Stadtentwicklung heran, die Möglichkeitsräume für eine ökologisch nachhaltige und sozial gerechte Zukunft öffnet?
Raumplanung im Zeichen des Postwachstums
politische ökologie 01 – 2020. Möglichkeitsräume. Raumplanung im Zeichen des Postwachstums. Bandnummer: 160. 2020. Mitherausgegeben von der Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft