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Wachstum im Wandel

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Petition „Wirtschaft braucht Alternativen zum Wachstum“ an die EKD

13. April 2012

Initiativkreis „anders wachsen“

Hauptziel des Initiativkreises „anders wachsen“ ist eine breite Öffentlichkeitskampagne zum Thema „Wirtschaft braucht Alternativen zum Wachstum“, getragen durch die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD).

Helfen Sie mit, dieses Ziel zu erreichen – und unterzeichnen Sie die Online-Petition an den Rat und die Synode der EKD:

„Ich bitte den Rat und die Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), sich des Themas „Wirtschaft braucht Alternativen zum Wachstum“ anzunehmen, der falschen Vorstellung vom grenzenlosen Wirtschaftswachstum zu widersprechen, von den Verantwortlichen in Politik, Wirtschaft und Wissen- schaft ein Ende des Zwangs zum Wirtschaftswachstum zu fordern und dazu eine breite Öffentlichkeitskampagne durchzuführen.“
 
Inhaltliche Grundlage der Petition ist die Kirchentagsresolution, die der Initiativkreis „anders wachsen“ auf dem Deutschen Evangelischen Kirchentag 2011 in Dresden erfolgreich eingebracht hat:

Wirtschaft braucht Alternativen zum Wachstum
Häuft nicht auf der Erde Schätze für euch an (…). Häuft vielmehr im Himmel Schätze für euch an (…). Denn wo dein Schatz ist, da wird auch dein Herz sein. (Matthäus 6,19-21)

Gott, der Herr, nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, dass er ihn bebaute und bewahrte. (1. Mose 2,15)

Mit der Schöpfung hat Gott dem Leben auf der Erde Grenzen gesetzt.
Es gehört zum Geschöpfsein des Menschen, diese Grenzen anzuerkennen.

Wir widersetzen uns der falschen Vorstellung vom grenzenlosen Wirtschaftswachstum
Der Lebensstandard in den Industrieländern ist auf dem höchsten Niveau in der Geschichte.
Der weitere Zwang zum wirtschaftlichen Wachstum jedoch fördert verheerende Entwicklungen:

  • Der Markt dehnt seinen Anspruch auf immer mehr Bereiche unseres Lebens aus.
  • Der Mensch dient zunehmend der Wirtschaft, nicht mehr die Wirtschaft dem Menschen.
  • Politische Regeln und Menschenrechte werden weltweit beseitigt oder umgangen.
  • Natürliche Ressourcen werden immer schneller verbraucht und der Klimawandel beschleunigt.
  • Wirtschaftsinteressen gewinnen immer höheren Einfluss auf politische Entscheidungsprozesse.
  • Handelspartner und ganze Nationen werden übervorteilt.
  • Wirtschaftsinteressen werden zunehmend mit militärischer Gewalt durchgesetzt.

Wir als Bürgerinnen und Bürger der Industrieländer wollen

  • Lebensqualität statt Wirtschaftswachstum
  • nicht weiteres Wachsen an Konsum und Gütern, sondern wachsen an Gerechtigkeit, Nächstenliebe, Zeit, Kultur, Glaube und Engagement
  • Verzicht üben und Einschränkungen in Kauf nehmen, wo es um der Menschen und der Schöpfung willen nötig ist.

Wir fordern von den Verantwortlichen in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft

  • ein Ende des Zwangs zum Wirtschaftswachstum
  • eine Abkehr von Entwicklungsmodellen, die auf Wirtschaftswachstum beruhen
  • Alternativen zum Wirtschaftswachstum zu entwickeln
  • Verzicht zu üben
  • dem Wachstum weder Menschenrechte noch soziale und ökologische Interessen zu opfern.

Nähere Informationen zur Initiative und zur Petition finden Sie auf der Homepage.

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Wachstum im Wandel war eine Initiative, die Menschen aus Institutionen, Organisationen und Unternehmen dazu eingeladen hat, sich mit Fragen zu Wachstum, Wohlstand und Lebensqualität auseinanderzusetzen. Vom ehemaligen Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft 2008 ins Leben gerufen, wurde die Initiative bis 2021 von mehr als 30 Partnerorganisationen, darunter Ministerien, Landesregierungen, Interessensvertretungen, Unternehmen, Universitäten und zivilgesellschaftlichen Organisationen getragen.

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Wachstum im Wandel war eine Initiative, die Menschen aus Institutionen, Organisationen und Unternehmen dazu eingeladen hat, sich mit Fragen zu Wachstum, Wohlstand und Lebensqualität auseinanderzusetzen.

Hier finden Sie weitere Informationen zur Initiative und zu den Partnern.

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