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Aktuelle Seite: Startseite / News Archiv / OECD: Ausgleich von Ungleichverteilungen fördert Wirtschaftswachstum

OECD: Ausgleich von Ungleichverteilungen fördert Wirtschaftswachstum

27. Juli 2015

(C) OECD

Am 14. Juli präsentierte die OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) den aktuellen Österreich-Wirtschaftsreport. Dem Bericht zu Folge weist Österreich eine hohe Dichte an erfolgreichen Mittel- und Großunternehmen sowie einen hohen sozialen Zusammenhalt auf. Allerdings ist die globale Wirtschaftskrise auch in Österreich deutlich spürbar: So stagniert das Wirtschaftswachstum in Österreich seit drei Jahren, was vor allem der geringen Nachfrage und der negativen Entwicklung am Bankensektor in Ost- und Mitteleuropa geschuldet ist. Der OECD zu Folge wird die Steuerreform ab 2016 die Haushaltseinkommen und den Konsum ankurbeln. Österreich ist aber vor allem auch bei den Einkommensunterschieden zwischen den Geschlechtern Spitzenreiter in der OECD.

13 % höheres Wirtschaftswachstum durch bessere Integration von Frauen in den Arbeitsmarkt

Laut dem Bericht sind die traditionellen Geschlechterrollen in Österreich überholt: Während Frauen aufgrund der familiären Pflichten oft nur Teilzeit arbeiten, können sich Männer aufgrund ihrer Vollzeitbeschäftigung und Überstunden zu wenig in der Kindererziehung einbringen. Aus diesem Grund ist Österreich bei dem Anteil der teilzeitarbeitenden Frauen sowie bei den geleisteten Überstunden der Männer deutlich über dem OECD-Durchschnitt. Die OECD hat deshalb Empfehlungen ausgesprochen, die Frauen den Umstieg von Teilzeit auf Vollzeit erleichtern sollen. Zwar geben viele Frauen an, freiwillig Teilzeit zu wählen, in vergleichbaren Ländern wie Deutschland würden Frauen unter veränderten Bedingungen jedoch eher Vollzeitjobs wählen: So fordert die OECD mehr Betreuungsplätze und mehr Väterkarenz. Diese Bemühungen dürften sich laut OECD-Experten auszahlen, denn beachtet Österreich alle Empfehlungen, um Frauen in den Arbeitsmarkt besser zu integrieren, dann bringt das ein 13 Prozent höheres Wirtschaftswachstum bis zum Jahr 2060 und eine höhere Geburtenrate und dadurch weiteren Aufschwung, denn eine jüngere Bevölkerungsstruktur belebt wiederum den Konsum.

Zum Bericht

Bild: (C) OECD

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