3.3.2015, Ö1 (danach 7 Tage zum Nachhören), 18:25h/ 2050 werden neun Milliarden Menschen auf der Erde leben – und essen wollen. Das macht neue Pflanzenzüchtungen nötig, denn durch den Klimawandel werden Ackerpflanzen der Zukunft andere, härtere Bedingungen aushalten müssen.
Um robustere Getreide und Gemüse mit höherem Ertrag zu züchten, brauchen Forscher möglichst viele verschiedene Sorten – entgegen dem landwirtschaftlichen Trend, den Anbau auf eine Handvoll Sorten zu konzentrieren.
Weltweit versuchen Wissenschaftler deshalb, die immer noch enorme Vielfalt an Ackerpflanzen für künftige Generationen zu bewahren. Um Reis, das Hauptnahrungsmittel für die Hälfte aller Menschen, kümmert sich ein Institut auf den Philippinen. Dürreresistente Pflanzen wie Sorghum und Hirse versucht ein Institut in Indien zu erhalten.
Gestaltung: Thomas Kruchem
Infos und Beitrag zum Nachhören: http://oe1.orf.at/programm/398504