Zum 33. Mal zeichnet die ÖGUT heuer die besten Nachhaltigkeitsprojekte mit dem ÖGUT-Umweltpreis aus. Eine unabhängige Jury hat aus über 90 Einreichungen die Nominierten zum ÖGUT-Umweltpreis ausgewählt.
Die Sponsoren stellen in Summe Preisgelder in Höhe von 22.000 Euro zur Verfügung: das Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus (BMNT), das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT), der Österreichische Städtebund und Coca Cola fördern damit nicht nur die breite öffentliche Anerkennung und Vorbildwirkung der ausgezeichneten Projekte, sondern durch den finanziellen Bonus auch ganz konkret die Umsetzung von Ideen und Projekten.
Die Nominierungen der 5 Kategorien im Überblick:
in der Kategorie Frauen in der Umwelttechnik (Sponsor: BMVIT)
- in Martina Nossek MSc., Gruppenleiterin für Auftragsplanung und -steuerung Hausmüll und Wärme, Wien Energie GmbH, Wien
- in Tamara Pinterich, Engineer for Software Hybrid and Vehicle Functions, Robert Bosch AG, Wien
- a Dorothea Sulzbacher, MBA, Geschäftsführerin der Lite-Soil GmbH, Wien
in der Kategorie Nachhaltige Kommune (Sponsor: Österreichischer Städtebund)
- Barrierefrei am Traunsee, Regionaler Beirat für Barrierefreiheit, Marktgemeinde Altmünster, Marktgemeinde Ebensee, Stadtgemeinde Gmunden, Gemeinde Traunkirchen, Oberösterreich
- Begegnungszentrum St. Stefan-Afiesl, Gemeinde St. Stefan-Afiesl, Oberösterreich
- Ressourcenpark Leibnitz, Abfallwirtschaftsverband Leibnitz, Steiermark
in der Kategorie Partizipation und zivilgesellschaftliches Engagement (Sponsor: BMNT)
Partizipation:
- Das Munderfinger Bürgerbeteiligungsmodell – wie Betroffene mitentscheiden, Gemeinde Munderfing, Oberösterreich
- FREUNDE DER ERDE, Klima- und Energiemodellregion sterngartl-gusental, Oberösterreich
- #kommraus – Forum Öffentlicher Raum, Stadt Wien, Stadtentwicklung und Stadtplanung sowie Stadt Wien, Architektur und Stadtgestaltung, Wien
Zivilgesellschaftliche Initiative:
- Josefbus, Caritas der Erzdiözese Wien – Hilfe in Not, Wien
- Österreichische Jugendklimakonferenz – LCOY Austria, CliMates Austria, Wien
in der Kategorie Stadt der Zukunft (mit Unterstützung des BMVIT)
- „Metzler Naturhautnah“ – Vollsolare Heizung mit Bauteilaktivierung und Energiespeicher, „Metzler Naturhautnah“, EnergieWerkstatt Keckeis Gebhard, Bmst. Christian Läßer, Egg/Bürs, Vorarlberg
- „Viertel Hoch Zwei“: Sozialer Wohnbau mit Bauteilaktivierung, ARTHUR KRUPP Gemeinnützigen Wohnungsgesellschaft GmbH, WIEN-SÜD – Gemeinnützige Bau- und Wohnungsgen. mbH, IIBW – Institut für Immobilien, Bauen und Wohnen GmbH, Steinkogler Aigner Architekten, Gugerell KG, Energieinstitut Vorarlberg, Dinhobl Bauunternehmung, FGW Forschungsgesellschaft, Archicolor, Marktgemeinde Theresienfeld (NÖ), Wien
- Wohnhausanlage MGG22 – Mit Wind, Erdwärme und Beton gegen die Klimakrise, M2plus Immobilien GmbH, Gemeinnützige Bau-, Wohn- und Siedlungsgenossenschaft Neues Leben, FIN – Future Is Now Kuster Energielösungen, Wien
in der Kategorie „World without waste“ (Sponsor: Coca-Cola Austria)
- ÖKOLED 3D Bio Design Leuchten Serie, Siller GmbH, Göfis, Vorarlberg
- claro 100% Zero Waste Geschirrspültabs, claro products GmbH, Mondsee, Oberösterreich
- ÖKOBETON – mit Baurestmassen zu 100% Qualität und 0% Abfall, Wopfinger Transportbeton Ges.m.b.H., Oberwaltersdorf, Niederösterreich
Nähere Informationen zu den Nominierten
Das Geheimnis um die HauptpreisträgerInnen sowie die BUSINESSART & LEBENSART Sonderpreise werden im Rahmen des ÖGUT-Jahresempfangs am 20. November im Kuppelsaal der TU Wien gelüftet. ÖGUT-Präsident Rene Alfons Haiden, ÖGUT-Generalsekretärin Monika Auer sowie VertreterInnen der SponsorInnen werden die Auszeichnungen übergeben. Auf die PreisträgerInnen warten Preisgelder von insgesamt EUR 22.000.- .