• Zur Hauptnavigation springen
  • Zum Inhalt springen
  • Zu Bereichsnavigation springen
  • Zur Fußzeile springen

Wachstum im Wandel

Diskurse über Wachstum, Wohlstand und Lebensqualität

 

  • Über uns
    • Argumentarium
  • Waren Partner:innen
  • Konferenzen
    • Konferenz 2018
    • Konferenz 2016
    • Konferenz 2012
    • Konferenz 2010
    • Weitere Veranstaltungen
  • Publikationen
    • Wachstum im Wandel-Publikationen
    • Leseempfehlungen
  • Befragungen
    • BIP-Wachstum
    • Arbeitsplätze & Klimaschutz
    • Sozialer Frieden
    • Umwelt & Wohlbefinden
Aktuelle Seite: Startseite / News Archiv / Neue Kriterien für „grüne Investitionen“ in der EU vereinbart

Neue Kriterien für „grüne Investitionen“ in der EU vereinbart

25. Februar 2020

Glas mit Geldmünzen
Neue Kriterien für nachhaltige Investitionen (c) unsplash.com

Die Verhandlungsführer des Europäischen Parlaments haben am 17. Februar mit dem Rat eine Einigung über neue Kriterien für die Definition von nachhaltigen wirtschaftlichen Aktivitäten erreicht.

„(…) Ein nachhaltigerer Finanzsektor ist ein erster Schritt, um Investitionen in die richtige Richtung fließen zu lassen, und dient damit dem Übergang zu einer klimaneutralen Wirtschaft“, sagte die Verhandlungsführerin des EP-Umweltausschusses, Sirpa Pietikainen.

Laut der Pressemittteilung des ENVI sollte bei einer wirtschaftlichen Tätigkeit ein schrittweiser Verzicht umweltschädlicher Aktivitäten und Investitionen für die Klimaneutralität sowie zur Unterstützung einer CO² freien Wirtschaft stattfinden. Die Nachhaltigkeit sollte anhand eines einheitlichen Klassifizierungssystems gemessen werden, da unterschiedliche nationale Label es Investoren schwierig machen, grüne Investitionen zu vergleichen und grenzüberschreitend zu investieren.

Die neue Regelung ist technikneutral, nur feste fossile Brennstoffen wie Kohle oder Braunkohle können nicht als nachhaltig deklariert werden. Gas und Kernenergie sind jedoch nicht ausdrücklich von der Verordnung ausgenommen. Diese Tätigkeiten können als Übergangsmaßnahmen bezeichnet werden.

Die neuen Rechtsvorschriften sollen AnlegerInnen auch vor den Risiken des „Greenwashings“ schützen, da sie eine detaillierte Dokumentation der vorgeblichen Nachhaltigkeit vorschreiben.

Die neuen Kriterien sollen auch sicherstellen, dass Übergangsaktivitäten, die für eine klimaneutrale Wirtschaft notwendig sind, aber ihrerseits mit der Klimaneutralität unvereinbar sind, möglichst geringe Treibhausgasemissionen verursachen. Übergangsmaßnahmen sollten laut vereinbarten Text weder die Entwicklung kohlenstoffarmer Aktivitäten behindern noch zu kohlenstoffintensiven Lock-in-Effekten beitragen.

Die Verordnung für die Erleichterung nachhaltiger Investitionen soll es zudem Anlegern ermöglichen, ökologisch nachhaltige Wirtschaftstätigkeiten zu finden, die wesentlich zum Kampf gegen den Klimawandel beitragen. Dies geschieht auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse über Ökobilanzen (Produktion, Verwendung, Entsorgung, Entsorgung und Recycling), Umweltauswirkungen und langfristige Risiken.

Quellen: EU-Umweltbüro, EU-Parlament: Klimawandel- Neue Regeln für nachhaltige Investitionen

Haupt-Sidebar

Publikationen

Agrarwirtschaft Arbeit Ausschreibung Auszeichnung Bildung Biodiversität Corona-Krise Coronakrise Energie Energieeffizienz Energiewirtschaft Erneuerbare Energie EU Europa European Green Deal Geld und Finanzsystem Gesellschaft Green New Deal Klima Klimaschutz Klimawandel Landwirtschaft Leben am Land Lebensmittel Lebensqualität Mobilität Nachhaltige Produktion und Konsum Nachhaltiger Konsum Nachhaltigkeit Postwachstum Preis Regionale Aspekte SDGs Soziale Gerechtigkeit und Armut Transformation Umwelt Umweltschutz Umweltverschmutzung Wachstum und Ressourcenverbrauch Wandel Wasser Wirtschaft Zukunft Ökologie Ökonomie

Wachstum im Wandel

Wachstum im Wandel war eine Initiative, die Menschen aus Institutionen, Organisationen und Unternehmen dazu eingeladen hat, sich mit Fragen zu Wachstum, Wohlstand und Lebensqualität auseinanderzusetzen. Vom ehemaligen Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft 2008 ins Leben gerufen, wurde die Initiative bis 2021 von mehr als 30 Partnerorganisationen, darunter Ministerien, Landesregierungen, Interessensvertretungen, Unternehmen, Universitäten und zivilgesellschaftlichen Organisationen getragen.

Befragungen

  • BIP-Wachstum
    • Zusammenfassung
    • Detailergebnisse
    • Statements
  • Arbeitsplätze & Klimaschutz
    • Zusammenfassung
    • Detailergebnisse
    • Statements
  • Sozialer Frieden
    • Zusammenfassung
    • Detailergebnisse
  • Umwelt & Wohlbefinden
    • Zusammenfassung
    • Detailergebnisse

Konferenz 2010

  • Rückblick Konferenz 2010
  • Fotos der Konferenz
  • Präsentationen
  • Keynote Speakers
  • Konferenzprogramm, PDF
  • Diskussionspapier, PDF

Konferenz 2012

  • Rückblick Konferenz 2012
  • Über die Konferenz
    • Team
    • Partner
  • Konferenzprogramm, PDF
  • Präsentationen, Audiomitschnitte
  • Infopool
  • Fotos

Suche

Footer

Wachstum im Wandel

Wachstum im Wandel war eine Initiative, die Menschen aus Institutionen, Organisationen und Unternehmen dazu eingeladen hat, sich mit Fragen zu Wachstum, Wohlstand und Lebensqualität auseinanderzusetzen.

Hier finden Sie weitere Informationen zur Initiative und zu den Partnern.

Eine Initiative des BMK
BMK

  • Kontakt
  • Presse
  • Datenschutzerklärung
  • Barrierefreiheit
  • Impressum

© 2025 · Initiative Wachstum im Wandel