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Wachstum im Wandel

Diskurse über Wachstum, Wohlstand und Lebensqualität

 

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Neue Ausgabe des FLEISCHATLAS: „Wir brauchen eine Fleischwende“

20. Januar 2021

Cover Fleischatlas 2021
(c) Heinrich Böll Stiftung

Der regelmäßig erscheinende Fleischatlas der Heinrich-Böll-Stiftung in Deutschland beschäftigt sich mit der global agierenden Fleischindustrie und nachhaltigem Fleischkonsum. Ein Schwerpunkt der neue Ausgabe, die im Jänner 2021 erschien: Die Sicht junger Erwachsener auf Tierhaltung, Fleischkonsum und -industrie. Wie ernähren sie sich? Bringt die Klimabewegung „Fridays for Future“ zusätzliche Dynamik in die Debatte um angemessenen Fleischkonsum?

12 Lektionen aus dem Fleischatlas 2021

  1. Die globale Fleischproduktion wächst. Doch Klima und Biodiversität können nur geschützt werden, wenn die Industrieländer ihren Fleischkonsum halbieren.
  2. Je mehr Wälder für Futtermittel gerodet werden, desto mehr schrumpfen die Lebensräume der Wildtiere. Der Kontakt zwischen Menschen und Tieren wird enger – das begünstigt die Übertragung von Viren und die Entstehung neuer Pandemien.
  3. Der Strukturwandel in der Landwirtschaft geht weiter. Wenige Betriebe – die ihre Tiere unter industriellen Bedingungen halten – wachsen noch.
  4. Der Einsatz von Antibiotika in der Tierhaltung führt zu immer mehr resistenten Keimen. Dies bedroht die Wirksamkeit von Antibiotika, einem der wichtigsten Mittel der Humanmedizin.
  5. Die führenden Anbauländer von Futtermitteln gehören zu den größten Anwendern von Pestiziden – zum Schaden von Grundwasser und Biodiversität.
  6. Die fünf größten Fleisch- und Milchkonzerne emittieren genauso viele klimaschädliche Gase wie Exxon, der größte Ölmulti der Welt.
  7. Moorflächen werden häufig für die Tierhaltung genutzt. Würde die EU drei Prozent ihrer agrarisch genutzten Moorflächen wiedervernässen, könnte sie ein Viertel der klimaschädlichen Emissionen aus der Landwirtschaft sparen.
  8. Unsere Gewohnheiten, Rollenbilder und die Werbung sowie gesellschaftliche Traditionen regen zum Fleischessen an. Die Ernährungsindustrie profitiert vom Status quo.
  9. Viele junge Menschen in Deutschland haben eine kritische Haltung zum Fleischkonsum. Drei Viertel lehnen die heutige Fleischproduktion ab.
  10. Junge Menschen ernähren sich doppelt so häufig vegetarisch und vegan der Durchschnitt der Bevölkerung. Viele sehen Ernährung nicht nur als etwas Individuelles, sondern wollen, dass der Staat stärker eingreift.
  11. Der Markt für Fleischersatzprodukte wächst schnell. Ein großer Teil der jungen Konsumentinnen und Konsumenten findet, dass sie gut schmecken.
  12. Trotz der globalen Auswirkungen hat kein Land der Welt eine Strategie zur Senkung des Fleischkonsums. Dabei können Regierungen durch Gesetze und finanzielle Anreize wichtige Beiträge dazu leisten.

Nähere Infos
Download Fleischatlas 2021

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Wachstum im Wandel war eine Initiative, die Menschen aus Institutionen, Organisationen und Unternehmen dazu eingeladen hat, sich mit Fragen zu Wachstum, Wohlstand und Lebensqualität auseinanderzusetzen. Vom ehemaligen Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft 2008 ins Leben gerufen, wurde die Initiative bis 2021 von mehr als 30 Partnerorganisationen, darunter Ministerien, Landesregierungen, Interessensvertretungen, Unternehmen, Universitäten und zivilgesellschaftlichen Organisationen getragen.

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Wachstum im Wandel war eine Initiative, die Menschen aus Institutionen, Organisationen und Unternehmen dazu eingeladen hat, sich mit Fragen zu Wachstum, Wohlstand und Lebensqualität auseinanderzusetzen.

Hier finden Sie weitere Informationen zur Initiative und zu den Partnern.

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