Die neue Ausgabe der Zeitschrift Neue Gesellschaft/Frankfurter Hefte befasst sich u.a. mit den Fragen: „Was trägt zum Lebensglück der Menschen bei? Können Indikatoren des Glücks das problematische Ziel des Wirtschaftswachstums ersetzen, und was ist die Aufgabe der Politik dabei?
„Glück, ach Glück. Und Politik als Ermöglichung des pursuit of happiness? Man muss ja nicht gleich so weit gehen, wie das nahe am Himmel gebaute Königreich Bhutan und die Steigerung des Brutto-Glücksprodukts der ganzen Gesellschaft zum obersten Staatsziel erklären. Lernen lässt sich auch so mehr als genug von der, mittlerweile zum etablierten Zweig der akademischen Volkswirtschaftslehre avancierten, empirischen Glücksforschung. Müßig, über die Finessen des dabei zugrunde gelegten Glücksbegriffs zu streiten. Wenn allenthalben danach gefragt wird,was denn den irre führenden Maßstab des Bruttosozialprodukts und seines beständigen Wachstums als Orientierung für gesellschaftlichen Fortschritt ersetzen könnte, so ist es sicher die empirische Glücksforschung, die hier als erste Adresse in Betracht kommt.Vieles von dem, was sie in weltweiten Erhebungen zu Tage fördert, sind freilich alte Bekannte aufmerksamer Lebenserfahrung und schlichter Lebensweisheit.“
Texte von Juli Zeh, Karin Priester, Florian Meyer, Uwe Jean Heuser u.a. geben einen Überblick über den Stand der empirischen Glücksforschung und der Diskussion.
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Die neue Ausgabe der Zeitschrift Neue Gesellschaft / Frankfurter Hefte befasst sich u.a. mit dem Thema Glück: Was trägt zum Lebensglück der Menschen bei? Können Indikatoren des Glücks das problematische Ziel des Wirtschaftswachstums ersetzen, und was ist die Aufgabe der Politik dabei? Texte von Juli Zeh, Karin Priester, Florian Meyer, Uwe Jean Heuser u.a. geben einen Überblick über den Stand der empirischen Glücksforschung und der Diskussion