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Wachstum im Wandel

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Aktuelle Seite: Startseite / News Archiv / Neu konstitutierter österreichischer Wildbienenrat fordert Bildungsoffensive

Neu konstitutierter österreichischer Wildbienenrat fordert Bildungsoffensive

7. April 2020

Biene bestäubt Blumen
Wildbienen (c) pixabay.com

An der Universität Salzburg konstituierte sich heuer erstmals der „Österreichische Wildbienenrat“. Die derzeit 14 Mitglieder – Expertinnen und Experten für Insekten, Bestäubungsökologie und Biodiversität – fordern dringend ein allgemeines Umdenken: Bestäuberschutz ist ein Gebot der Stunde.

Die Arbeitsgruppe setzt sich dafür ein, dass in Österreich der Schutz von bestäubenden Insekten in Privatgärten, der Landwirtschaft und bei der Pflege öffentlicher Flächen ein prioritäres Thema wird. Ein Umdenken und Umlenken ist dringend geboten, denn die Weiterführung der bisherigen Praxis sägt an unseren Lebensgrundlagen. Insektenbestäubung ist auch für uns überlebenswichtig und wirtschaftlich notwendig. Wir haben eine ethische Verpflichtung, das Aussterben von Bestäubern hintanzuhalten. Der Schutz von Bienen hilft übrigens auch vielen weiteren tausend Tier- und Pflanzenarten.

Mehr Forschung dringend notwendig

Wie dramatisch die Situation der Wildbienen ist, zeigen Daten aus Deutschland, die direkte Rückschlüsse auf Österreich zulassen. Für eine Detailbeurteilung der Situation und damit auch für zielgerichtete Schutzprioritäten und Maßnahmen fehlen in Österreich allerdings belastbare aktuelle Grundlagen. Im Gegensatz zu vielen anderen Staaten gibt es keine Rote Liste der 700 österreichischen Bienenarten. Der „Österreichische Wildbienenrat“ fordert dringend die Erstellung einer solchen Roten Liste wie auch die Einrichtung eines fundierten Monitorings nach dem Vorbild  Deutschlands und der Schweiz. „Wer die Landschaft so intensiv nutzt, wie wir es tun, muss die Folgen für die Artenvielfalt erkennen können“, sind sich die Fachleute einig.

Artenkenner gefragt
Es gibt nicht nur bei den Wildbienen nur noch wenige Menschen, die die Arten kennen, unterscheiden und zuverlässig bestimmen können. Nicht zuletzt, weil das kaum mehr Inhalt von schulischen und universitären Lehrplänen ist. Angesichts der besorgniserregenden Entwicklung der Biodiversität braucht es aber genau diese Expertinnen und Experten. Deshalb ist es höchste Zeit für eine Ausbildungsoffensive!

Der „Österreichische Wildbienenrat“ unterstützt die Ausbildung Interessierter durch Bestimmungskurse, Führungen, Exkursionen sowie durch Schulprojekte und auch über Online-Plattformen wie www.naturbeobachtung.at. Besonders wichtig sind u.a. auch gut betreute Museumssammlungen, frei verfügbare Literatur und Detailfotografien. Weiters bietet der Wildbienenrat eine Anlaufstelle, um bei Fragen kompetent Auskunft zu geben und um Falschinformationen vorzubeugen.

Hier gehts zu den Kontaktdaten des Wildbienenrates

Das erste Treffen des „Österreichischen Wildbienenrats“ wurde im Rahmen der Initiative „WILD auf BIENEN“ organisiert, die zu einer insektenfreundlichen, bunten, artenreichen und vielfältigen Landschaft beitragen möchte. – Mit Unterstützung von Bund und Europäischer Union.

Quelle: Naturschutzbund

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Wachstum im Wandel war eine Initiative, die Menschen aus Institutionen, Organisationen und Unternehmen dazu eingeladen hat, sich mit Fragen zu Wachstum, Wohlstand und Lebensqualität auseinanderzusetzen. Vom ehemaligen Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft 2008 ins Leben gerufen, wurde die Initiative bis 2021 von mehr als 30 Partnerorganisationen, darunter Ministerien, Landesregierungen, Interessensvertretungen, Unternehmen, Universitäten und zivilgesellschaftlichen Organisationen getragen.

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