24.3.2015, Wien/ Wenn es um Nachhaltigkeit geht, ist das Thema Partizipation nicht weit. Vielen gilt mehr Partizipation geradezu als Garantie für mehr Nachhaltigkeit, mehr Gemeinwohl und mehr Gerechtigkeit. Andere sehen in einem unreflektierten Vertrauen in Partizipationsprozesse Gefahren und warnen vor einer Geringschätzung gewachsener repräsentativer Strukturen und einem Bedeutungsgewinn populistischer Strömungen. Sicher ist: Partizipation hat nicht nur Wirkungen – sie hat auch Nebenwirkungen. Die vierte NachhaltigkeitsKontroverse geht der Frage nach, welche Chancen und welche Risiken mit einem Mehr an Partizipation verbunden sind.
Robert Misik, Journalist und Sachbuchautor aus Wien, führt in das Thema ein.
Auf dem Podium diskutieren mit ihm:
• Univ.Prof. Dr. Michael Meyer, Wirtschaftsuniversität Wien
• FH-Prof. Mag. Dr. Michaela Moser, Fachhochschule St. Pölten
• Mag. Dr. Rita Trattnigg, freie Forscherin und Prozess-Begleiterin
Moderation: Dr. Fred Luks, Leiter des WU-Kompetenzzentrums für Nachhaltigkeit
24. März 2015, 18:30 Uhr Wirtschaftsuniversität Wien, Festsaal 1, Gebäude LC Welthandelsplatz 1, 1020 Wien
Begrenzte Teilnehmendenzahl – Anmeldungen bitte bis 17. März 2015 an nachhaltigkeitskontroversen@wu.ac.at
Die Veranstaltung wird organisiert vom WU-Kompetenzzentrum für Nachhaltigkeit