19.-26.2.2015, Wien / Nahrung ist ein Menschenrecht – und doch hungern immer noch Milliarden Menschen auf der Welt und auch in Österreich können sich nicht alle ihre Lebensmittel leisten. Unsere Ernährung ist ein globales Thema mit lokalen Auswirkungen. KonsumentInnen, ProduzentInnen, Handel und SpekulantInnen stehen in starken Wechselbeziehungen zueinander, wenn es um Nahrung geht.
Doch welche Möglichkeiten haben wir BürgerInnen eigentlich wirklich, hier einen Beitrag zu einer faireren Verteilung von Nahrung zu leisten? Welche konkreten Ansätze und Initiativen gibt es, das Recht auf Nahrung in Wien und weltweit zu stärken? Und sind Konzepte und Lebensweisen wie der Konsum von Bio-Lebensmitteln, eine vegane Ernährung oder Foodsharing ein echter Beitrag zur Verbesserung der Situation oder ein Wohlfühlprogramm für urbane Eliten?
Zum Abschluss der Reihe nehmen wir uns diesen und anderen Fragen rund um die ethische Dimension unserer Ernährung an und diskutieren kritisch die Verantwortung, die uns als Einzelnen wie als Gemeinschaft dabei zukommt.
Vortrag von Kathrin Hartmann
„Essen ist Selbstbestimmung!“
Fr., 20. Februar 2015, 18:00 Uhr
VHS Wiener Urania, 1., Uranistraße 1