• Zur Hauptnavigation springen
  • Zum Inhalt springen
  • Zu Bereichsnavigation springen
  • Zur Fußzeile springen

Wachstum im Wandel

Diskurse über Wachstum, Wohlstand und Lebensqualität

 

  • Über uns
    • Argumentarium
  • Waren Partner:innen
  • Konferenzen
    • Konferenz 2018
    • Konferenz 2016
    • Konferenz 2012
    • Konferenz 2010
    • Weitere Veranstaltungen
  • Publikationen
    • Wachstum im Wandel-Publikationen
    • Leseempfehlungen
  • Befragungen
    • BIP-Wachstum
    • Arbeitsplätze & Klimaschutz
    • Sozialer Frieden
    • Umwelt & Wohlbefinden
Aktuelle Seite: Startseite / News Archiv / Massive Auswirkungen der Klimakrise auf unsere Gesundheit

Massive Auswirkungen der Klimakrise auf unsere Gesundheit

6. Juni 2020

Läuferin auf Waldweg
Gesundheitsfolgen Klimakrise (c) unsplash.com

Jährlich mehrere hundert Tote und bis zu 10 Milliarden Euro gesundheitliche Folgekosten

Zum Weltumwelttag am 5. Juni 2020 haben Klimaschutzministerin Leonore Gewessler, Gesundheitsminister Rudi Anschober und Hans-Peter Hutter, Facharzt für Hygiene und Mikrobiologie mit Schwerpunkt Umweltmedizin, die massiven Auswirkungen der Klimakrise auf unsere Gesundheit betont. Die Folgen des Klimawandels stellen eine erhebliche und zunehmende Bedrohung für die Gesundheit der österreichischen Bevölkerung dar.

„Wir haben in der Corona-Krise gespürt, wie sich Krise anfühlt. Die Klimakrise macht keine Pause – und gegen sie gibt es keine Impfung. Ihre Folgen werden immer drastischer und sind deutlich spürbar. Wenn wir nichts unternehmen, werden wir bis 2050 mit jährlichen Gesundheitskosten von bis zu zehn Milliarden Euro rechnen müssen. In diesen herausfordernden Zeiten braucht es daher engagierte und ambitionierte Taten. Deswegen ist es wichtig, dass wir rasch handeln und die Weichen in Richtung Klimaschutz stellen. Damit investieren wir in unsere Gesundheit und in eine umweltfreundliche Zukunft“, so Gewessler.

Starke Hitze, Trockenheit, Feinstaub- und allergene Pollenbelastungen führen gerade in Ballungsräumen zu gesundheitlichen Folgeschäden. Derzeit sterben jährlich mehrere hundert Personen an den Folgen von Hitze(wellen). Im Schnitt waren in den vergangenen Jahren 500 Hitzetote in Österreich pro Jahr zu beklagen. Insbesondere Kinder, ältere Menschen, Herz-Kreislauf-PatientInnen und jene mit Atemwegserkrankungen sind betroffen. Die Klimakrise begünstigt auch die zunehmende Verbreitung von Infektionskrankheiten. Bisher in unseren Breitengraden nicht verbreitete Erreger werden durch die erhöhten Temperaturen bei uns heimisch. Aber auch die potentielle Gefahr durch das Auftauen von Permafrost führt zur Wiederbelebung und Verbreitung teils unbekannter Bakterien- und Virenstämme.

„Die gesundheitlichen Auswirkungen der Klimakrise sind bereits jetzt deutlich spürbar und haben noch dazu massive wirtschaftliche Folgen. Wir müssen jetzt alle Kräfte bündeln und für den Klimaschutz einsetzen – denn die Klimakrise ist die große Bedrohung unserer Zeit. Die Corona-Pandemie hat uns gezeigt, zu welchen Leistungen wir gemeinsam fähig sind und das jede/r einzelne Teil der Lösung sein kann. Diesen neuen Zusammenhalt müssen wir jetzt mitnehmen für den Klimaschutz und damit auch für den Schutz unserer eigenen Gesundheit“, sagt Gesundheitsminister Rudi Anschober.

Österreich ist über wirtschaftliche, soziale und politische Prozesse mit den Folgen der Klimakrise in anderen Weltregionen konfrontiert. In Zahlen belaufen sich die quantifizierbaren Gesundheitsschäden bereits auf 270 bis 2.300 Millionen Euro (ab 2050: 520 bis 5.700 Millionen Euro). Aufgrund komplexer Wirkungszusammenhänge ist mit Kosten von bis zu 10 Milliarden Euro jährlich zu rechnen.

„Die Klimakrise ist ein sehr massives Problem, das uns noch lange begleiten wird. Umweltschutz ist in diesem Zusammenhang Gesundheitsschutz. Die Herausforderungen sind enorm: Wenn wir hier nichts tun, werden wir bald an die Belastungsgrenze des Gesundheitssystems kommen. Anpassungsmaßnahmen im Gesundheitssystem sind sinnvoll und notwendig, haben aber Grenzen. Klimaschutz und Vorsorge sind hier daher unabdingbar“, sagt Umweltmediziner Hans-Peter Hutter.

Quelle: APA

Haupt-Sidebar

Publikationen

Agrarwirtschaft Arbeit Ausschreibung Auszeichnung Bildung Biodiversität Corona-Krise Coronakrise Energie Energieeffizienz Energiewirtschaft Erneuerbare Energie EU Europa European Green Deal Geld und Finanzsystem Gesellschaft Green New Deal Klima Klimaschutz Klimawandel Landwirtschaft Leben am Land Lebensmittel Lebensqualität Mobilität Nachhaltige Produktion und Konsum Nachhaltiger Konsum Nachhaltigkeit Postwachstum Preis Regionale Aspekte SDGs Soziale Gerechtigkeit und Armut Transformation Umwelt Umweltschutz Umweltverschmutzung Wachstum und Ressourcenverbrauch Wandel Wasser Wirtschaft Zukunft Ökologie Ökonomie

Wachstum im Wandel

Wachstum im Wandel war eine Initiative, die Menschen aus Institutionen, Organisationen und Unternehmen dazu eingeladen hat, sich mit Fragen zu Wachstum, Wohlstand und Lebensqualität auseinanderzusetzen. Vom ehemaligen Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft 2008 ins Leben gerufen, wurde die Initiative bis 2021 von mehr als 30 Partnerorganisationen, darunter Ministerien, Landesregierungen, Interessensvertretungen, Unternehmen, Universitäten und zivilgesellschaftlichen Organisationen getragen.

Befragungen

  • BIP-Wachstum
    • Zusammenfassung
    • Detailergebnisse
    • Statements
  • Arbeitsplätze & Klimaschutz
    • Zusammenfassung
    • Detailergebnisse
    • Statements
  • Sozialer Frieden
    • Zusammenfassung
    • Detailergebnisse
  • Umwelt & Wohlbefinden
    • Zusammenfassung
    • Detailergebnisse

Konferenz 2010

  • Rückblick Konferenz 2010
  • Fotos der Konferenz
  • Präsentationen
  • Keynote Speakers
  • Konferenzprogramm, PDF
  • Diskussionspapier, PDF

Konferenz 2012

  • Rückblick Konferenz 2012
  • Über die Konferenz
    • Team
    • Partner
  • Konferenzprogramm, PDF
  • Präsentationen, Audiomitschnitte
  • Infopool
  • Fotos

Suche

Footer

Wachstum im Wandel

Wachstum im Wandel war eine Initiative, die Menschen aus Institutionen, Organisationen und Unternehmen dazu eingeladen hat, sich mit Fragen zu Wachstum, Wohlstand und Lebensqualität auseinanderzusetzen.

Hier finden Sie weitere Informationen zur Initiative und zu den Partnern.

Eine Initiative des BMK
BMK

  • Kontakt
  • Presse
  • Datenschutzerklärung
  • Barrierefreiheit
  • Impressum

© 2025 · Initiative Wachstum im Wandel