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Wachstum im Wandel

Diskurse über Wachstum, Wohlstand und Lebensqualität

 

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Aktuelle Seite: Startseite / News Archiv / Lehrveran­staltung einmal anders: Uni trifft auf Nachhaltige Entwicklung

Lehrveran­staltung einmal anders: Uni trifft auf Nachhaltige Entwicklung

26. Januar 2021

(c) Sustainability Challenge

Die „11. Sustainability Challenge“ ist eine transdisziplinäre, zweisemestrige Lehrveranstaltung in Kooperation von fünf teilnehmenden Unis in Wien, die Studierenden die Möglichkeit bietet, an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Nachhaltiger Entwicklung aktiv zu werden. Im laufenden Unijahr 2020/2021 beteiligen sich dabei rund 60 Studierende unterschiedlicher Studienrichtungen an einem von 12 Projekten in zwei Formaten „Service Leraning“ und „Start-Up“. Bei „Service Learning“ wird ein Projekt gemeinsam mit einem Praxispartner realisiert, bei „Start-up“ werden die Studierenden bei der Umsetzung einer eigenen Idee für ein nachhaltiges Unternehmen unterstützt. Was alle Projekte und Start-ups vereint, ist das Ziel, zur Erreichung der Sustainable Development Goals (SDGs) beizutragen und deren Teilaspekte durch konkrete Handlungen zu bearbeiten. Der Zusammenschluss aus den fünf teilnehmenden Universitäten – Universität Wien, Wirtschaftsuniversität Wien, Universität für Bodenkultur, Technische Universität Wien und Universität für angewandte Kunst Wien – ermöglicht die Umsetzung innovativer Lehre, die neue, bereichsübergreifende Denkweisen fördert.

„Die Sustainability Challenge ist ein Ort, an dem Studierende, Lehrende und Praktiker*innen sich austauschen und voneinander lernen können. Deutlich wird, dass es um Engagement und Kreativität, kluge Initiativen und Erfahrungsaustausch geht. Zu sehen ist aber auch: Um die SDGs umzusetzen, müssen gesellschaftliche Machtverhältnisse und tief verankerte Selbstverständlichkeiten verändert werden.“, Ulrich Brand ist Professor am Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien und begleitet die Sustainability Challenge als Lehrender.

Change Agents für eine nachhaltige Zukunft

Im Zentrum der Sustainability Challenge stehen Studierende als Teilnehmer*innen, die mit viel Engagement an den Start gehen, um die Zukunft aktiv nachhaltig zu gestalten. Durch den Input renommierter Lehrender kombiniert im Team-Teaching, die transdisziplinäre Zusammenarbeit mit Praxispartner*innen und den intensiven Austausch mit anderen Studierenden unterschiedlicher Studienrichtungen werden die Entscheidungsträger*innen von morgen zu Change Agents.

Die Teilnehmer*innen im Bereich „Start-up“ packen die Gründung eines eigenen Unternehmens an, geleitet durch unterschiedliche Motive, jedoch immer mit dem Ziel, Teil der Veränderung zu sein.

„Plastik in Gewässern, Plastik in der Natur, Plastik in Tieren – diese Bilder gehen nicht mehr aus dem Kopf. Was können wir Studierende dagegen tun? Richtig – ein Unternehmen gründen, das einen Beitrag zur Reduktion von Plastikmüll leistet. Mit wertvoller Unterstützung der Sustainability Challenge gründen wir unser nachhaltiges Start-up Kistl Kreisl.“, Angelika Gutwirth und Michael Hinterreiter vom Start-up Team Kistl Kreisl.

Die „Service Learning Teams“ fokussieren sich in ihren Projekten auf die Bearbeitung einer Fragestellung aus der gesellschaftlichen oder unternehmerischen Praxis.

Sustainable Development Goals im Fokus

Eines der Projekte, das in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Klimaschutz (BMK) sowie dem Klima- und Energiefonds umgesetzt wird, bearbeitet insbesondere Nachhaltigkeitsziel dreizehn – Maßnahmen zum Klimaschutz:

„Mit unserer Unterstützung suchen die Studierenden nach Lösungen, die ambitionierten Klimaziele Österreichs 2040 zu erreichen – dafür braucht es neben öffentlichen Geldern, auch privates Kapital. Dazu soll, wie im aktuellen Regierungsprogramm beschrieben, die „Green Finance Agenda“ umgesetzt werden. Die Studierenden erarbeiten Optionen für nachhaltige Investitionsformen von Bürger*innen, inklusive einer Bürger*innen-Stiftung Klimaschutz.“, so Fabio Bruni, Referent des BMK, der das Projekt gemeinsam mit dem Klima- und Energiefonds als Service Learning Partner betreut.

Die Wichtigkeit des gemeinsamen Agierens und der Einbeziehung aller Menschen, um die Sustainable Development Goals zu erreichen und wirksame Maßnahmen zum Klimaschutz zu setzen, wird in den Fragestellungen der Projekte deutlich – ebenso wie die Notwendigkeit, einen Rahmen für die Zusammenarbeit zu schaffen:

„Die diesjährige Sustainability Challenge stellt eine brandaktuelle Frage: Wie bekommen wir mehr privates Geld in eine nachhaltige Zukunft, in Klimaschutz und in Klimawandelanpassungsprojekte? Wir im Klima- und Energiefonds unterstützen Studierende, sich im Rahmen der Sustainability Challenge mit diesen aktuellen Themen auseinanderzusetzen.“, Theresia Vogel, Geschäftsführerin des Klima- und Energiefonds.

Quelle, Projektvideos und nähere Infos: www.sustainabilitychallenge.at

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Wachstum im Wandel war eine Initiative, die Menschen aus Institutionen, Organisationen und Unternehmen dazu eingeladen hat, sich mit Fragen zu Wachstum, Wohlstand und Lebensqualität auseinanderzusetzen. Vom ehemaligen Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft 2008 ins Leben gerufen, wurde die Initiative bis 2021 von mehr als 30 Partnerorganisationen, darunter Ministerien, Landesregierungen, Interessensvertretungen, Unternehmen, Universitäten und zivilgesellschaftlichen Organisationen getragen.

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Wachstum im Wandel war eine Initiative, die Menschen aus Institutionen, Organisationen und Unternehmen dazu eingeladen hat, sich mit Fragen zu Wachstum, Wohlstand und Lebensqualität auseinanderzusetzen.

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