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Wachstum im Wandel

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Aktuelle Seite: Startseite / News Archiv / Längere Lebensdauer von Elektronikgeräten spart 10 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente

Längere Lebensdauer von Elektronikgeräten spart 10 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente

23. September 2019

E-Waste (c) pixabay.com

Einer Studie des Europäischen Umweltbüros (EEB) zufolge kann die EU Millionen Tonnen CO2 einsparen, wenn die Nutzungsdauer von Elektro(nik)geräten auf fünf Jahre verlängert würde. Laut der im September 2019 erschienenen Studie können in der gesamten EU jedes Jahr bis 2030 rund zehn Millionen Tonnen CO2-Äquivalente eingespart werden, wenn die Lebensdauer von Elektro(nik)geräten wie Smartphones, Tablets, Waschmaschinen oder Staubsaugern auf fünf Jahre steigen würde. Die Menge entspricht dem jährlichen CO2-Ausstoß aller Kraftfahrzeuge Belgiens.

Selbst eine Erweiterung um ein Jahr würde bereits eine Verringerung von vier Millionen Tonnen der klimaschädlichen Treibhausgase bedeuten. Der gesamte Lebenszyklus von Smartphones für den europäischen Markt – vom Rohstoffabbau über die Produktion und Nutzung bis zur Entsorgung – verursacht jedes Jahr rund 14 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente, so die Autor*innen der Studie. Im Durchschnitt wird ein Smartphone drei Jahre genutzt, bevor es im Elektro(nik)müll landet. Notebooks halten circa sechs Jahre durch, während Waschmaschinen elf Jahre und Staubsauger sechseinhalb Jahre verwendet werden. Die Autor*innen der Studie sprechen sich dafür aus, die Nutzungsdauer solcher Geräte zu erweitern, indem die Reparierbarkeit deutlich verbessert wird. Die Studie hat das EEB für die Initiativen Coolproducts und Right to Repair angefertigt.

Konsultation zu gefährlichen Stoffen in E-Geräten

Seit dem 13. September 2019 läuft eine öffentliche Konsultation der EU-Kommission zur Richtlinie über die Verwendung von gefährlichen Substanzen in Elektro(nik)geräten. Ziel dieser Konsultation ist es, Stellungnahmen dazu einzuholen, wie die Beschränkung gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikprodukten in der Praxis funktioniert. Diese Stellungnahmen werden der EU-Kommission bei der Beurteilung helfen, was gut funktioniert, was nicht und warum. Derzeit sieht die Richtlinie Beschränkungen für die Verwendung von zehn Stoffen vor: Blei, Cadmium, Quecksilber, sechswertiges Chrom, polybromierte Biphenyle (PBB) und polybromierte Diphenylether (PBDE), Diethylhexylphthalat (DEHP), Benzylbutylphthalat (BBP), Dibutylphthalat (DBP) und Diisobutylphthalat (DIBP).

Interessierte können sich bis zum 6. Dezember 2019 an der Konsultation beteiligen.

Studie zu Klimakosten von Elektro(nik)geräten
Konsultation der EU-Kommission zu gefährlichen Stoffen in Elektro(nik)geräten

Quelle: DNR

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Wachstum im Wandel war eine Initiative, die Menschen aus Institutionen, Organisationen und Unternehmen dazu eingeladen hat, sich mit Fragen zu Wachstum, Wohlstand und Lebensqualität auseinanderzusetzen. Vom ehemaligen Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft 2008 ins Leben gerufen, wurde die Initiative bis 2021 von mehr als 30 Partnerorganisationen, darunter Ministerien, Landesregierungen, Interessensvertretungen, Unternehmen, Universitäten und zivilgesellschaftlichen Organisationen getragen.

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