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Wachstum im Wandel

Diskurse über Wachstum, Wohlstand und Lebensqualität

 

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Redefining Growth and Prosperity

Brüssel Workshop1 Workshop des Lebensministeriums und der UK Sustainable Development Commission

21. April 2009
in der Ständigen Vertretung Österreichs in Brüssel

Einladung und Programm
Detailierte Workshop Dokumentation

Rita Trattnigg vom Lebensministerium hieß mehr als 50 Teilnehmer willkommen bevor die Morgeneinheit mit zwei Vorträgen von Tim Jackson (SDC) und Friedrich Hinterberger (SERI) begann.

Tim Jackson präsentierte den UK Sustainable Development Commission’s report „Prosperity without growth“, gefolgt von Friedrich Hinterberger der über das österreichische Projekt und Argumentarium „Welches Wachstum ist nachhaltig?“ sprach.

Anschließend kommentierten fünf eingeladene Workshopteilnehmer die beiden Input Papers:

  • Doreen Fedrigo (EEB – Europäisches Umweltbüro) fand die Gemeinsamkeiten der beiden Papers interessant, die Idee eines Paradigmenwechsels liegt beiden zugrunde. Für sie sind drei T’s entscheidend: transition, translation, transformation.
  • Oliver Zwirner (European Commission, DG Environment) konzentrierte sich auf Messungen jenseits des BIP („Beyond GDP“) und Strategien für einen Übergang zu Nachhaltigkeit, wie die Notwendigkeit Arbeit und die Profitablilität von Unternehmen neu zu organisieren, makroökonomische Theorien zu entwickeln die Wirtschaft und Ökologie verbinden, und Visionen für alle sozialen Gruppen zu entwerfen.
  • Michaela Moser (EAPN – European Anti Poverty Network) betrachtete die Dokumente von zwei Seiten: Realitäten von Menschen welche Armut erfahren und EAPN’s 5 Elemente zur Armutsbekämpfung. Sie meinte dass alle Punkte angemessen in den Papers behandelt wurden.
  • Gerhard Huemer (UEAPME – European Association of Craft and SMEs) hört oft von KMU’s, dass sie ihr Unternehmen einfach an ihre Kinder/Enkelkinder übergeben wollen. Sie werden von der EU dafür kritisiert, dass sie nicht innovativ genug sind, nicht schnell genug wachsen etc.
  • Martin Sieker (EESC – European Economic and Social Committee) sagte zunächst dass, er die Papers nicht kommentieren will, weil ein Kommentar einen Widerspruch bedeute und er allen Inhalten zustimmt. Seine Hauptaussage war: bei Nachhaltiger Entwicklung geht es um Veränderung, nicht um Schadenskontrolle!

All dies wurde von inspirierenden Diskussionen begleitet.

Die Nachmittagseinheit begann mit zwei Präsentationen zu “Economic growth and economic crisis – is degrowth here to stay?”.
Brüssel Workshop3
Gjalt Huppes (Leiden University) lieferte eine historische Analyse von Wachstum und Krisen, Ursachen von Wachstum, direkte und indirekte Effekte von Krisen und Aussischten für Ent-Wachstum nach der Krise – “Crisis, Growth and Degrowth: Coupling and Decoupling Mechanisms through Crisis?”.

Victor Anderson (SDC) kommentierte auf interessante Art und Weise das SERI paper, besonders die Frage “Ist ein anderes Wachstum möglich?”. Er betonte mögliche Fallen der Entkopplung auf Produktionsseite, zweifelte ob die Veränderung auf Konsumentenseite (e.g. LOHAS, Cultural Creatives,…) drastisch genug ist, und wies auf die Gefahr der Verwendung unterschiedlicher Indikatoren hin.

Die darauf folgende Diskussion in Form eines „Dialogs“ orientierte sich an drei Fragen, welche an das Publikum gestellt wurden:Brüssel Workshop2

  1. Stimmen Sie zu dass, es notwendig ist Wachstum und Wohlstand neu zu definieren?
  2. Was sind ihre 3 Hauptargumente warum Wachstum und Wohlstand neu zu definieren wären?
  3. Wie würden Sie Entscheidungsträger von diesen Argumenten überzeugen?

Die anschließende Diskussion folgte einer neuen partizipativen Methode und war tatsächlich außerordentlich bereichernd.

Der Workshop endete mit Schlussbemerkungen von Friedrich Hinterberger und Tim Jackson.

Eine detailierte Workshop Dokumentation finden Sie hier.

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Wachstum im Wandel war eine Initiative, die Menschen aus Institutionen, Organisationen und Unternehmen dazu eingeladen hat, sich mit Fragen zu Wachstum, Wohlstand und Lebensqualität auseinanderzusetzen. Vom ehemaligen Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft 2008 ins Leben gerufen, wurde die Initiative bis 2021 von mehr als 30 Partnerorganisationen, darunter Ministerien, Landesregierungen, Interessensvertretungen, Unternehmen, Universitäten und zivilgesellschaftlichen Organisationen getragen.

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