2. Internationale Konferenz
Wachstum im Wandel
Im Rahmen der zweiten internationalen Wachstum im Wandel Konferenz vom 8. bis 10. Oktober 2012 in Wien haben sich engagierte Menschen aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und darüber hinaus mit den wichtigsten Zukunftsfragen beschäftigt und gemeinsam an Lösungsansätzen gearbeitet.
Bruchstellen sind Fundstellen
Unsere derzeitigen Strukturen, Denk- und handlungsweisen, die auf Wachstum ausgerichtet sind, stehen auf dem Prüfstand. Es geht darum, gemeinsam konkrete Vorstellungen zu entwickeln, wie es anders gehen kann.
Wir fragten danach, was wachsen soll, was endlich ist und wie wir in Zukunft wirtschaften, leben und arbeiten wollen. Welchen Wohlstand wollen wir und wie gestalten wir den Wandel von innen heraus?
Wir machen Menschen und Schauplätze des Wandels sichtbar und halten nach Alternativen Ausschau..
Wir fragen uns:
- Wollen wir es so, wie wir es uns eingerichtet haben?
- Wie kann ein alternativer, auf Lebensqualität setzender Entwicklungspfad aussehen? Und wie kann er wirklich werden?
- Wie sieht das Wirtschafts- und Finanzsystem aus, das uns in diese Zukunft trägt?
- Wie können wir den Wohlstand und die Lebensqualität, die wir uns wünschen, messen?
- Wie gehen wir mit Grenzen um?
- Und wie gestalten wir einen gesellschaftlichen Prozess, der uns Antworten auf die Frage liefert, wie ein gutes Leben jenseits des quantitativen Wachstums aussieht?
Den Wandel von innen heraus gestalten
„Wachstum im Wandel“ ist eine Initiative des österreichischen Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, die Institutionen, Organisationen und Menschen dazu einlädt, sich mit Fragen zu Wachstum, Wohlstand und Lebensqualität auseinander zu setzen. An der Initiative beteiligen sich über 20 Partnerinstitutionen, darunter Ministerien, Landesregierungen, Interessenvertretungen, NGOs und Unternehmen. „Wachstum im Wandel“ versteht sich als inter-institutionelles Netzwerk, wo gemeinsam wesentliche Fragestellungen erforscht werden und neue Formen der Zusammenarbeit entstehen.