Der „Call to Action“ wurde im November 2018 im Rahmen der WIW-Konferenz an die Europäische Kommission übergeben. Das Papier hebt jene Bereiche hervor, die aus Sicht der Initiative WiW auf dem Weg zu einer nachhaltigen Transformation essentiell sind. In einem nächsten Schritt werden nun die Vorschläge des Call to Action im WiW-Netzwerk weitergetragen und mit Maßnahmen erfüllt.
Beim letzten WiW-PartnerInnen-Treffen Mitte März 2019 startete deshalb die Suche nach Pat*innen aus dem WiW-Netzwerk. Für jedes der Themen wurden bzw. werden Personen bzw. Institutionen gesucht, die sich der Umsetzung der einzelnen Punkte annehmen. Gemeinsam mit anderen Kooperationspartner*innen sollen sie notwendige nächste Schritte identifizieren und konkrete Maßnahmen und Aktivitäten zum gewählten Thema durchführen.
Die Themen des Call to Action:
- Sustainable Development Goals
- Öko-Innovation
- Nachhaltiges Finanzwesen
- Demokratie
- Finanzielle Unterstützung für Forschung
- Nachhaltigkeitsmuseum bzw. -labor
- Stärkung der Rolle der Medien zur Unterstützung der Transformation
- Wissensbasierte Gesellschaft
- Internationalisierung der Initiative
Für einige Themen konnten erste Pat*innen gewonnen werden.
Das Thema Demokratie wird von den WiW-Partner*innen IHS und AK in Co-Patenschaft übernommen. SERI und das Ökosoziale Forum werden sich des Themas Medien annehmen. SOL übernimmt eine vorläufige Patenschaft für das Nachhaltigkeitslabor und ist noch auf der Suche nach Partner*innen. Das gleiche gilt für das Thema Forschung: Hier hat das BMBWF den vorläufigen Lead übernommen. Für das nachhaltige Finanzwesen und die Internationalisierung der WiW-Initiative, d.h. den Kontakt zu anderen Ländern und der Europäischen Kommission, übernimmt das BMNT die Patenschaft. Die weiteren Themen suchen noch nach Träger*innen.
Wir danken den WiW-Partner*innen für die aktive Beteiligung am Weitertragen des Call to Action und werden in den nächsten Newslettern über die Fortschritte bei der Umsetzung berichten.