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Aktuelle Seite: Startseite / News Archiv / Jährlich 8,8 Milliarden Euro Schaden durch den Klimawandel bis 2050

Jährlich 8,8 Milliarden Euro Schaden durch den Klimawandel bis 2050

13. Februar 2015

(C) Shutterstock
(C) Shutterstock

Der Klimawandel verursacht nicht nur ökologische Kosten, sondern auch wirtschaftliche: Gemittelt aus den Schäden des letzten Jahrzehnts verursacht der Klimawandel derzeit Schäden in Höhe von 1 Milliarde Euro jährlich. Österreichs Volkswirtschaft wird bis 2050 Schäden, die durch den Klimawandel verursacht werden, in Höhe von bis zu 8,8 Mrd. Euro jährlich zu verkraften haben.

Erstmals Studie zu wirtschaftlichen Folgen des Klimawandels

Das besagt die im Auftrag des BMLFUW und des Klima- und Energiefonds erstellte weltweit erste Studie zu den wirtschaftlichen Folgen des Klimawandels in dieser Breite „COIN – Cost of Inaction: Assessing the Costs of Climate Change for Austria“. „Cost of Inaction“ bedeutet hier nicht mehr Anpassung als aktuell gerade stattfindet. Kommen extreme Wetterereignisse hinzu – wie z.B. ein Jahrhunderthochwasser – können diese Schäden bis Ende des Jahrhunderts sogar auf 41 Mrd. Euro pro Jahr ansteigen. Österreich ist besonders stark vom Klimawandel betroffen. Das wird bereits im Klimabericht deutlich. COIN gibt diesen Erkenntnissen zusätzliche Brisanz. Die Studie beziffert erstmals die ökonomischen Folgekosten des Klimawandels für Österreich. Die Kostenschätzungen der Studie sind eine Ausleuchtung plausibler zukünftiger Ereignisse und sehr konservativ, die Zahlen sind belastbar.

Alle Bereiche betroffen

Der Klimawandel betrifft so gut wie alle Bereiche, wobei besonders die menschliche Gesundheit, Energiewirtschaft, Forst- und Landwirtschaft, Tourismus, aber auch Verkehrsinfrastruktur und Gebäude die Folgen des Klimawandels zu spüren bekommen dürften. Die österreichische Strategie muss daher eine Reduktion der Treibhausgase sein (Klimaschutzmaßnahmen) gemeinsam mit einer Anpassung zur Linderung der Symptome (Klimaschutz-Vorsorgemaßnahmen). Die Szenarien wurden unter der Annahme berechnet, dass die globale Erwärmung 2050 die 2-Grad-Grenze nicht überschreitet. „Das unterstellt geringere Emissionen, als der Pfad, auf dem wir uns global derzeit befinden. Sollten wir keine stärkere Emissionsreduktion schaffen, muss deutlich nach oben korrigiert werden“, erläutert Karl Steininger, einer der Autoren der Studie, und benennt konkrete Beispiele: „Das kann zum einen ein Bauverbot in Hochwasserzonen sein. Oder auch kluge Stadtplanung, die Hitzeinseln vermeidet und natürliche Beschattung begünstigt.“

Wintertourismus muss sich neu positionieren

Ein Wirtschaftszweig wird sich in den kommenden Jahren umstellen müssen: „Wintertourismus wird in vielen Lagen Österreichs kürzer oder gar nicht mehr in der bekannten Form stattfinden können. Die Betriebe sind gut beraten, sich schon heute Alternativen für Gäste zu überlegen.“ Maßnahmen zur Anpassung und Klimaschutz reduzieren Kosten. Über die Studie COIN ist ein interdisziplinäres Projekt der Universität Graz mit 42 ForscherInnen aus 18 Forschungsgruppen aus ganz Europa, das durch das Klimafolgenforschungsprogramm ACRP des Klima- und Energiefonds finanziert wurde. Untersucht wurden zwölf Schlüsselbereiche, die sich mit denen der österreichischen Strategie zur Anpassung an den Klimawandel decken.

Weitere Informationen finden Sie hier: http://coin.ccca.at/

Download der Studie: http://coin.ccca.at/sites/coin.ccca.at/files/COIN-Broschuere.pdf

Österreichischer Sachstandsbericht Klimawandel 2014 (AAR14): http://www.apcc.ac.at/

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