Italiens neue Koalitionsregierung will nächstes Jahr ein neues Schulfach zum Klimawandel und seinen Folgen einführen – als erstes Land der Welt. Auch in anderen Fächern soll es künftig mehr um nachhaltige Entwicklung gehen.
Vom kommenden Schuljahr an will Italiens neue Koalitionsregierung den Klimawandel zu einem regulären Unterrichtsfach machen. Das kündigte Bildungsminister Lorenzo Fioramonti von der Fünf-Sterne-Bewegung diese Woche gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters an. Ab September 2020 sollen sich die Schülerinnen und Schüler aller staatlichen Schulen eine Stunde pro Woche mit dem Klimawandel und mit nachhaltiger Entwicklung befassen. Italien wäre damit das erste Land weltweit, das sich zu einem solchen Schritt entscheidet. Weiterlesen