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Wachstum im Wandel

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Faktencheck Energiewende

10. November 2014

Faktencheck Energiewende
Faktencheck Energiewende

„Wir können uns zu ambitionierten Klimaschutz nicht leisten“ oder „Mehr erneuerbare Energie erhöht die Energiekosten und ist damit eine Belastung für unsere Wirtschaft“: Solchen Mythen geht der Klima- und Energiefonds und Erneuerbare Energien Österreich im  „Faktencheck Energiewende“ auf den Grund. Die zehn häufigsten Argumente rund um die Themen Klimaschutz, Energiewende und erneuerbare Energien werden im „Faktencheck Energiewende“ genauer untersucht.

Verteilung der fossilen Energieträger Ausstoß von CO2 Energiekosten der verschiedenen Haushaltstypen
[Show picture list]

Auf der interaktiven Homepage „Faktencheck Energiewende“ werden zehn Mythen auf ihren Wahrheitsgehalt geprüft. Dabei kommt der „Faktencheck Energiewende“ zu folgenden Erkenntnissen:

  • Europas Schlüsselrolle für den weltweiten Klimaschutz
    • Mythos: „Die europäische Energiewende bringt dem Klima nichts. Europa übertreibt mit den Klimazielen“
    • Fakten: Die EU-Staaten sind nach den USA am meisten für den bisherigen Treibhausgas-Ausstoß verantwortlich. Ohne europäische Führungsrolle wird der globale Klimaschutz scheitern.
  • Ohne ambitionierte Ziele verliert Europa die internationale Position als Innovationsmotor
    • Mythos: „Klimaschutz und ambitionierte Energieziele sorgen für höhere Energiekosten und schaden der wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit“
    • Fakten: Die Energiekosten machen nur einen geringen Anteil am Umsatz von Industrie und Wirtschaft aus. Nicht die Energiekosten sind für die Standortqualität entscheidend, sondern die Innovationskraft.
  • Klimaschutz ist die beste Investition in unsere Zukunft
    • Mythos: „Wir können uns zu ambitionierten Klimaschutz nicht leisten.“
    • Fakten: Der aktuelle IPCC-Bericht macht deutlich, dass Maßnahmen für den Klimaschutz – im Gegensatz zu den Folgen des Klimawandels – vergleichsweise geringe Kosten verursachen. Sie stellen nicht Kosten, sondern eine Investition dar.
  • Schiefergas und Schieferöl sind keine Lösung für das Klima- und Energieproblem
    • Mythos: „Europa soll es bei der Schiefergas-Förderung den USA gleich machen – damit billig Energie produzieren und zugleich das Klima retten.“
    • Fakten: Bislang ist keine einzige Schiefergas- oder Schieferöl-Förderung in Europa erfolgreich. Auch der US-Boom könnte rasch enden. Die Energiewende bietet mehr Sicherheit als neue fossile Quellen.
  • Eine Reduktion der Energieimporte verringert die Kostenbelastung durch teurer werdende fossile Energie
    • Mythos: „Mehr erneuerbare Energie erhöht die Energiekosten und ist damit eine Belastung für unsere Wirtschaft.“
    • Fakten: Der dramatische Anstieg der fossilen Energiekosten wird zur Kostenlawine für Europa. Österreich gibt 13 Milliarden Euro netto (2012) für den Import von Öl, Kohle und Gas aus. Bereits mittelfristig führt die Energiewende zu niedrigeren Energiekosten.
  • Fossile Energiearmut: Vor allem die Abhängigkeit von Öl und Gas belastet die Haushaltsbudgets
    • Mythos: „Die erneuerbaren Energieträger (Stichwort Ökostromzuschlag) führen zu mehr Energiearmut.“
    • Fakten: Die Kosten für fossile Energie sind deutlich stärker gestiegen als jene für erneuerbare Energie. Mobilität ist mittlerweile der bedeutendste Kostenfaktor für Österreichs Haushalte. Die Stromkosten sind real sogar gefallen.
  • Erneuerbare Energie und Energieeffizienz sind die Grundlage für die Industrie der Zukunft
    • Mythos: „Europa droht die Deindustrialisierung durch Klimaschutz und erneuerbare Energie.“
    • Fakten: Aktuelle Auswertungen für Österreich zeigen, dass Österreichs Wirtschaft von der Energiewende profitiert.
  • Der einzig richtige Zeitpunkt, um die schlimmsten Folgen des Klimawandels zu vermeiden, ist jetzt.
    • Mythos: „Der Klimawandel ist nicht so schlimm wie die Alarmisten immer behaupten. Wir haben noch Zeit.“
    • Fakten: Der aktuelle 5. Sachstandsbericht des IPCC bestätigt: Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ist der Mensch für den Klimawandel verantwortlich. Erfolgt nicht rasch eine radikale Trendwende bei den Treibhausgas-Emissionen, werden die Folgen immer schlimmer.
  • Weltweit herrscht ein Ungleichgewicht bei der öffentlichen Förderung von Energie.
    • Mythos: „Die Förderung für erneuerbare Energie ist zu hoch. Insbesondere die Industrie leidet unter der Subventionierung
      von Ökostrom.“
    • Fakten: Weltweit erhalten fossile Energieträger mehr als das Fünffache der Subventionen für erneuerbare Energieträger. Österreichs Industrie profitiert aktuell stark von der Energiewende
  • Erneuerbare Energie schafft und sichert tausende Arbeitsplätze.
    • Mythos: „Die Energiewende gefährdet Wirtschaft und Beschäftigung.“
    • Fakten: Der Ausbau erneuerbarer Energie und die Umsetzung von Energieeffizienz-Maßnahmen schafft neue Arbeitsplätze.

Zur Homepage www.faktencheck-energiewende.at

Download: Faktencheck Energiewende (PDF)

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Wachstum im Wandel war eine Initiative, die Menschen aus Institutionen, Organisationen und Unternehmen dazu eingeladen hat, sich mit Fragen zu Wachstum, Wohlstand und Lebensqualität auseinanderzusetzen. Vom ehemaligen Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft 2008 ins Leben gerufen, wurde die Initiative bis 2021 von mehr als 30 Partnerorganisationen, darunter Ministerien, Landesregierungen, Interessensvertretungen, Unternehmen, Universitäten und zivilgesellschaftlichen Organisationen getragen.

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