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23. April 2018
Die Autorin des Bestsellers Doughnut Economics wird am 23. April auf der Universität für Bodenkultur die von ihr entwickelte Donut-Ökonomie vortragen.
Unsere Art zu leben und zu wirtschaften hat die ökologischen Grenzen unseres Planeten massiv überschritten, gleichzeitig verschärfen sich weltweit Armut und soziale Ungerechtigkeit. Die Ökonomin Kate Raworth vom Environmental Change Institute der Oxford University entwickelte ein Konzept, das die ökologischen planetaren Leitplanken mit menschlichen Bedürfnissen verbindet. Dieser Donut wird am äußeren Rande durch die ökologischen Grenzen unseres Planeten definiert, der innere Rand wird bestimmt durch soziale Standards, die für ein gutes Leben erreicht werden müssen. Innerhalb dieser Grenzen befindet sich „the safe and just space for humanity“, also jener Bereich, wo eine inklusive und nachhaltige Entwicklung überhaupt möglich ist.
Am anschließenden Podium mit dabei sind Ika Darnhofer, assoziierte Professorin am BOKU Institut für Agrar- und Forstökonomie, Sigrid Stagl, Ökonomin und Professorin an der Wirtschaftsuniversität Wien mit dem Themenschwerpunkt Ecological Economics, sowie Beate Littig, Leiterin der Arbeitsgruppe Sozial-ökologische Transformation am Institut für Höhere Studien. Den Abend moderiert Fred Luks von der Wirtschaftsuniversität Wien. Die Veranstaltung ist eine Kooperation der BOKU mit der Gesellschaft für Plurale Ökonomik Wien.
Der Eintritt ist frei!
Anmeldung erforderlich: https://www.eventbrite.at/e/kate-raworth-die-donut-okonomie-tickets-43927543465