In einem Kurzdossier listet die OECD Sofortmassnahmen, die Regierungen ergreifen können, um sicherzustellen, dass die zur Bekämpfung der Coronavirus-Krise (COVID-19) eingeleiteten Notmassnahmen ihre Bemühungen zur Bewältigung der drängenden Umweltprobleme und zur Verbesserung des Umweltzustands und Widerstandsfähigkeit der Gesellschaften nicht entgleisen lassen.
Empfehlungen im Überblick:
- Systematische Bewertung möglicher unbeabsichtigter negativer Umweltauswirkungen neuer kurzfristiger Maßnahmen zum Krisenmanagement
- Bestehende Umweltstandards nicht als Teil von Rettungspaketen zurücknehmen
- Sektorspezifische finanzielle Förderungen nach Möglichkeit an Umweltschutzmaßnahmen knüpfen
- Sicherstellen, dass die Maßnahmen den Umweltzustand verbessern, um die Widerstandsfähigkeit der Gesellschaften zu stärken
- Klare Kommunikation über die Vorteile von Umweltschutzmaßnahmen für Wohlstand und Lebensqualität
Quelle: OECD
Download des Dossiers (als pdf, in englischer Sprache): hier