Das Bundeskanzleramt hat am 22.4.2015 gemeinsam mit der Österreichischen Nationalbank neue Denkansätze auf wirtschaftliche Herausforderungen und die Beispielwirkung der OECD-Initiative NAEC („New Approaches on Economic Challenges“) für Österreich diskutiert.
Die Wirtschaftskrise im Jahr 2008 und die anhaltende stagnierende Wirtschaftsentwicklung in den Industrieländern machen deutlich, dass traditionelle Wirtschafts- und Wachstumsmodelle kaum noch Antworten auf gesellschaftliche und wirtschaftliche Herausforderungen geben können. Aus diesem Grund leitete die OECD 2012 den Reflexionsprozess „New Approaches to Economic Challenges“ (NAEC, www.oecd.org/naec) ein. Dabei geht es darum, ausgehend von einer Analyse über die Gründe der Krise und die Lehren, die daraus zu ziehen sind, die Komplexität und die verschiedenen Verbindungen z. B. zwischen Wachstum, Ungleichheit, Stabilität und Umweltqualität besser zu verstehen.
Bei der Veranstaltung wurden Teilergebnisse dieses OECD-Projekts vorgestellt. Neben Monika Queisser und Mathilde Mesnard von der OECD haben u.a. Markus Marterbauer (AK), Martin Schürz (OeNB) und Margit Schratzenstaller (WIFO) mögliche Ansätze in Forschung und Lehre sowie Handlungsspielräume in Österreich diskutiert..
Detaillierte Informationen finden sich hier sowie auf www.oecd.org/naec!
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