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Aktuelle Seite: Startseite / Allgemein / BM Rupprechter präsentierte neue Broschüre zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen

BM Rupprechter präsentierte neue Broschüre zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen

16. August 2017

Lebensmittel sind kostbar

Das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (BMLFUW) hat gemeinsam mit der Rewe International AG und dem Verband Österreichischer Entsorgungsbetriebe (VOEB) eine neue Info-Broschüre für den bewussten und wertschätzenden Umgang mit Lebensmitteln erstellt.

Studie: 121.800 t fallen jährlich in heimischer Nahrungsmitteproduktion an

Wien, 19. Juli 2017 (aiz.info). – Das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (BMLFUW) hat gemeinsam mit der Rewe International AG und dem Verband Österreichischer Entsorgungsbetriebe (VOEB) eine neue Info-Broschüre für den bewussten und wertschätzenden Umgang mit Lebensmitteln erstellt. „Gerade im Sommer ist es wichtig, bewusst mit Lebensmitteln umzugehen. Der neue Folder unserer Initiative ‚Lebensmittel sind kostbar‘ bietet praktische Ideen, wie sich Lebensmittelabfälle mühelos vermeiden lassen“, erklärte Bundesminister Andrä Rupprechter.

Die Veröffentlichung des Folders ist eine der ersten Aktionen, die im Rahmen der Ende Mai unterzeichneten Vereinbarung zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen durchgeführt werden (aiz.info berichtete). Die Broschüre liegt der August-Ausgabe der Maxima bei und bietet nützliche Informationen über das Mindesthaltbarkeitsdatum, die Kühlkette, das Einfrieren, den Aromaerhalt und vieles mehr.

Backwaren haben größten Anteil an vermeidbaren Lebensmittelabfällen

In Österreich fallen nach derzeitigem Wissenstand jährlich 577.000 t vermeidbare Lebensmittelabfälle entlang der gesamten Wertschöpfungskette von der Landwirtschaft, Produktion, dem Handel, der Gastronomie bis zu den Haushalten an, wie aus der aktuellen Studie „Abfallvermeidung in der österreichischen Lebensmittelproduktion“ des Österreichischen Ökologie-Instituts hervorgeht, die in Kooperation mit FH Wiener Neustadt GmbH Campus Wieselburg, Lebensmittel-Cluster Oberösterreich und Niederösterreich sowie pulswerk GmbH erstellt wurde. 121.800 t entfallen auf die heimische Nahrungsmittelproduktion, an denen die Branche Backwaren mit 51.700 t den größten Anteil hat. Davon sind wiederum 35.600 t Brot und Gebäck, die der Lebensmitteleinzelhandel im Zuge von freien Retourwaren an die Produzenten zurückschickt, teilen die Studienautoren mit.

Kooperationen mit karitativen Organisationen

Mit einer Kombination an Maßnahmen werde in allen Handelsfirmen der Rewe International AG seit Jahren systematisch daran gearbeitet, den Verlust von Lebensmitteln auf ein absolutes Minimum zu bringen, betonte Frank Hensel, Vorstandsvorsitzender der Rewe International AG. Smarte Prognoseverfahren und flexible Logistiksysteme seien darauf ausgerichtet, unnötige Überschüsse in den Regalen zu vermeiden. Durch langjährige Kooperationen mit karitativen Organisationen – laut Angaben des Unternehmens sind dies bei Billa aktuell 95%, bei Merkur sogar 100% aller Filialen – sorge Rewe dafür, dass unverkäufliche, aber noch essbare Waren nicht im Müll, sondern auf den Tellern bedürftiger Menschen landen.

Richtig entsorgen

„Wenn einmal doch etwas weggeworfen werden muss, dann bitte richtig entsorgen. Denn biogener Abfall ist eine wesentliche Ressource und bringt sowohl ökologischen wie auch wirtschaftlichen Nutzen: Wir können daraus wieder wertvollen Dünger herstellen und mit gezielter Trennung von Bio- und Restmüll zusätzlich jährlich rund 10 Mio. Euro für die Bürger sparen“, verdeutlichte Hans Roth, Präsident des VOEB.

Die Info-Broschüre kann beim Bürgerservice des BMLFUW unter service@bmlfuw.gv.at bestellt werden.

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Wachstum im Wandel war eine Initiative, die Menschen aus Institutionen, Organisationen und Unternehmen dazu eingeladen hat, sich mit Fragen zu Wachstum, Wohlstand und Lebensqualität auseinanderzusetzen. Vom ehemaligen Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft 2008 ins Leben gerufen, wurde die Initiative bis 2021 von mehr als 30 Partnerorganisationen, darunter Ministerien, Landesregierungen, Interessensvertretungen, Unternehmen, Universitäten und zivilgesellschaftlichen Organisationen getragen.

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