Nutzen Sie die Chance und reichen Sie bis 23. September 2018 Projekte für die Auszeichnung „Bildung für nachhaltige Entwicklung – BEST OF AUSTRIA“ ein! Die gelungensten Initiativen haben die Chance bei der Vernetzungs- und Auszeichnungsveranstaltung Ende November in Graz als Vorzeigeprojekte präsentiert zu werden. Was dafür notwendig ist, sehen Sie in „Die Einreichung in 1 Minute erklärt!“.
Anlässlich des Weltaktionsprogramms soll die Rolle von Bildung und Lernen in allen Projekten, Programmen und Aktivitäten sichtbar gemacht werden. Um eine Neuorientierung von Bildung und Lernen anzuregen, werden seit 2016 die besten Projekte Österreichs prämiert, die dabei unterstützen Wissen, Fähigkeiten, Werte und Einstellungen zu vermitteln, die erforderlich sind, um zu einer nachhaltigen Entwicklung beizutragen. Die Auszeichnung „Bildung für nachhaltige Entwicklung – BEST OF AUSTRIA“ wird in 5 Kategorien verliehen.
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) wird international immer stärker als essentieller Bestandteil einer qualitätsorientierten Bildung und als Schlüsselfaktor für eine nachhaltige Entwicklung anerkannt. Um die Rolle von Bildung und Lernen in allen Projekten, Programmen und Aktivitäten sichtbar zu machen, wird seit 2016 die Auszeichnung „Bildung für nachhaltige Entwicklung – BEST OF AUSTRIA“ verliehen. Die ausgezeichneten Projekte werden gesammelt und der Öffentlichkeit präsentiert. Wer die Herausforderung des Weltkationsprogrammes annimmt, soll Anerkennung für das Engagement finden und das „BEST OF AUSTRIA“ Logo verwenden dürfen, um diesen wichtigen Beitrag zum Weltaktionsprogramm in Österreich sichtbar zu machen. Ausgezeichnete Bildungsinitiativen werden offiziell als Teil des Weltaktionsprogramms in Österreich deklariert und auf der Webseite zum Weltaktionsprogramm dargestellt.
Einreichungen sind in den folgenden fünf Handlungsfeldern möglich:
Handlungsfeld 1: Politische Unterstützung
Integration des BNE-Konzepts in die Politik in den Bereichen Bildung und nachhaltige Entwicklung. Einbindung von BNE in Lehrpläne und nationale Qualitätsstandards und die Entwicklung von Indikatorrahmen, die die Standards für Lernergebnisse vorgeben.
Handlungsfeld 2: Ganzheitliche Transformation von Lern- und Lehrumgebungen
Integration von Nachhaltigkeitsprinzipien in Bildungs- und Ausbildungskontexte. Nachhaltige Lernumgebungen wie Öko-Schulen oder das Prinzip „Green Campus“ geben Lehrenden und Lernenden gleichermaßen die Möglichkeit, Nachhaltigkeitsprinzipien bereits in ihren Alltag zu integrieren.
Handlungsfeld 3: Kompetenzentwicklung von Lehrenden und MultiplikatorInnen
Stärkung der Kompetenzen von Lehrenden und MultiplikatorInnen für effektivere Ergebnisse im Bereich BNE. Integration von BNE in Aus- und Weiterbildungsprogramme für Lehrkräfte und die Verbesserung von Aus- und Weiterbildungsinstitute für Lehrkräfte und SchulungsleiterInnen.
Handlungsfeld 4: Stärkung und Mobilisierung der Jugend
Wie können junge Menschen unterstützt werden, die enormen Vorteile von Informations- und Kommunikationstechnologien (z.B. sozialen Medien) zu nutzen und Wege finden eigenen Ideen und Maßnahmen für nachhaltigen Konsum und nachhaltigen Lebensstil zu entwickeln.
Handlungsfeld 5: Förderung nachhaltiger Entwicklung auf lokaler Ebene
Ausweitung der BNE-Programme und -Netzwerke auf der Ebene von Städten, Gemeinden und Regionen. Die Stärkung von Multi-Stakeholder-Netzwerken auf lokaler Ebene und die Verbesserung der Qualität lokaler Lern- und Kooperationsplattformen sind hier zentral.
Mehr Informationen finden Sie unter: www.bildungslandkarte.at